EM: Spielplan

Samstag, 7. Juni 2008
Gruppe A, in Basel (18:00 Uhr): Schweiz – Tschechien 0:1
Gruppe A, in Genf (20:45): Portugal – Türkei 0:2

Sonntag, 8. Juni 2008
Gruppe B, in Wien (18:00): Österreich – Kroatien 0:1
Gruppe B, in Klagenfurt (20:45): Deutschland – Polen 2:0

Montag, 9. Juni 2008
Gruppe C, in Zürich (18:00): Rumänien – Frankreich 0:0
Gruppe C, in Bern (20:45): Niederlande – Italien 3:0

Dienstag, 10. Juni 2008
Gruppe D, in Innsbruck (18:00): Spanien – Russland 4:1
Gruppe D, in Salzburg (20:45): Griechenland – Schweden 0:2

Mittwoch, 11. Juni 2008
Gruppe A, in Genf (18:00): Tschechien – Portugal 1:3
Gruppe A, in Basel (20:45): Schweiz – Türkei 1:2

Donnerstag, 12. Juni 2008
Gruppe B, in Klagenfurt (18:00): Kroatien – Deutschland 2:1
Gruppe B, in Wien (20:45): Österreich – Polen 1:1

Freitag, 13. Juni 2008
Gruppe C, in Zürich (18:00): Italien – Rumänien 1:1
Gruppe C, in Bern (20:45): Niederlande – Frankreich 4:1

Samstag, 14. Juni 2008
Gruppe D, in Innsbruck (18:00): Schweden – Spanien 1:2
Gruppe D, in Salzburg (20:45): Griechenland – Russland 0:1

Sonntag, 15. Juni 2008
Gruppe A, in Basel (20:45): Schweiz – Portugal 2:0
Gruppe A, in Genf (20:45): Tschechien – Türkei 2:3

Montag, 16. Juni 2008
Gruppe B, in Wien (20:45): Österreich – Deutschland 0:1
Gruppe B, in Klagenfurt (20:45): Kroatien – Polen 1:0

Dienstag, 17. Juni 2008
Gruppe C, in Zürich (20:45): Italien – Frankreich 2:0
Gruppe C, in Bern (20:45): Niederlande – Rumänien 2:0

Mittwoch, 18. Juni 2008
Gruppe D, in Innsbruck (20:45): Schweden – Russland 0:2
Gruppe D, in Salzburg (20:45): Griechenland – Spanien 1:2

VIERTELFINALE

Donnerstag, 19. Juni 2008
VF 1, in Basel (20:45): Portugal : Deutschland 2:3
Sieger Gruppe A – Zweiter Gruppe B

Freitag, 20. Juni 2008
VF 2, in Wien (20:45): Kroatien : Türkei 1:1 n.V. 1:3 i.E.
Sieger Gruppe B – Zweiter Gruppe A

Samstag, 21. Juni 2008
VF 3, in Basel (20:45): Niederlande : Russland 1:3 n.V.
Sieger Gruppe C – Zweiter Gruppe D

Sonntag, 22. Juni 2008
VF 4, in Wien (20:45): Spanien : Italien 0:0 n.V. 4:2 i.E.
Sieger Gruppe D – Zweiter Gruppe C

HALBFINALE

Mittwoch, 25. Juni 2008
HF 1, in Basel (20:45): Deutschland : Türkei 3:2
Sieger VF 1 – Sieger VF 2

Donnerstag, 26. Juni 2008
HF 2, in Wien (20:45): Russland : Spanien 0:3
Sieger VF 3 – Sieger VF 4

FINALE

Sonntag, 29. Juni 2008
Finale, in Wien (20:45): Deutschland – Spanien 0:1

Damit ist bewiesen, dass Österreich und die Schweiz NICHT im Finale stehen können, im besten aller Fälle sehen sie sich im Halbfinale. Was wiederum stark für die Deutschen spricht, die im Prinzip keine großen Gegner zu erwarten und zu schlagen haben (nach der Papierform), abgesehen vielleicht von Portugal. Während sich also Frankreich, Holland, Italien, Rumänien, Spanien und Griechenland auf der anderen Seite zerfleischen, gurken vermutlich die Deutschen ungefährdet ins Halbfinale.

Das waren die Wetteraussichten (im Westen lau; im Osten stürmisch) für die EM.

EM: Literatur meets Fußball

Soll mal keiner sagen, Literatur und Fußball vertragen sich nicht. Meine germanische Lektorin aus Tübingen, Diana P., unterhält eine Internet-Tipp-Runde. Dabei geht es natürlich nicht um Geld, sondern nur um die Ehre des Tipp-Königs („er lebe hoch“). Ich hab mich angemeldet, natürlich mit einem Pseudonym. Sollte ich nämlich völlig danebenliegen („Immmmer wieder Österreich!“), dann weiß keiner, wer der seltsame Vogel ist, der Rumänien als EM-Sieger getippt hat. Uups.

Hier geht’s zur Tipprunde: http://www.kicktipp.de/emgalakticos/

Diana P. schreibt auch über die EM – in der schweizer (!) Internetzeitung FACTS 2.0. Ich werde, so weit es meine Zeit zulässt, ein paar Kommentare abgeben. Schließlich kenn ich mich aus. Im Fußball. Wer das Gegenteil behauptet, den fordere ich zum Elfmeterduell. Drei Schritte Anlauf. Kein Pardon!

EM: die seltsamse Idee der Frau P.

Vorgestern war’s, da fragte mich SP., ob wir nicht meinen Geburtstag nachfeiern wollten. Nächste Woche. Ich winkte ab, sagte nur „EM“, die ich sehen muss. Worauf sie meinte, man könne sich ja so ein Spiel gemeinsam anschauen. Aha! Eh ich mich versah, machte sie den Vorschlag, das Kroatenspiel* in einem kroatischen Lokal in Ottakring beizuwohnen. Und für die Österreicher zu brüllen. „Alles andere ist ja fad“, gab sie auf mein fragendes, leicht nervöses Zucken zurück.

Jetzt frag ich mich: Sind Frauen die besseren Hooligans?

* Österreich : Kroatien