Irgendwann muss es sein. Der Schritt in die Öffentlichkeit. Viele Monate ringst du mit der Story, dem Stoff, der Geschichte alleine, dann mit deiner Lektorin und einer überschaubaren Anzahl (man nehme eine Hand und rechne Daumen und kleinen Finger weg) an willigen Test-LeserInnen. Später. Es wird Zeit. Mit der Leseprobe hausieren zu gehen. Ein seltsames Gefühl beschleicht einen da, wenn man die E-Mails so fröhlich verschickt. Zum einen ist es „die frohe Kunde, dass der Autor in bälde sein neuestes, so lang ersehntes Buch veröffentlichen wird“ (sagt der Künstler!). Zum anderen ist es „die aufdringliche Info (vulgo Spam), dass der lästige Kerl schon wieder so ein unnötiges selbstfabriziertes Buch gemacht hat“ (sagt der genervte End-User). Die Wahrheit (so es sie gibt) liegt wohl irgendwo dazwischen. Deshalb tut es immer gut, wenn es Rückmeldungen gibt, die süß wie Honig schmecken. Freilich, zu viel Honig macht nur Löcher in die Zähne. Ein Glück, dass ich gestern eine Zahnarztassistentin kennen gelernt habe.
[…] ich bin endlich dazu gekommen, mir die Leseprobe anzusehen und mir war
schon nach wenigen Seiten klar: das muss ich haben. Die Gestaltung ist
absolut erstklassig, Front- und Backcover sind ein Traum. Das muss man
wohl wirklich selbst machen, um so etwas tolles zu bekommen. Die Kapitel-
überschriften haben mich sehr angesprochen und der Humor könnte mein
eigener sein. […][…] Möchte nicht unverschämt klingen, aber wann ist das ganze Buch fertig? […]
[…] die Rettung aus der Langweile 🙂 […]
[…] vor allem bei der Namensgebung der Akteure sowie deren österreichischen
Eigentümlichkeiten hast Du ja wirklich aus den Vollen geschöpft, Kompliment!
Und überhaupt, starke Dialoge! […][…] bin natürlich sehr an deinem neuem werk interessiert,
gibt’s das schon irgendwo im „handel“ […]end of honeypot/to be continued