Der (physikalische) Wirkungsgrad ist das Verhältnis zwischen „abgegebener“ (Nutzen) und „zugeführter“ Leistung (Kosten). Sagt Wiki. Gut. Nehmen wir das als gegeben an.
Während ich heute mein myspace- und facebook-Profil auf Vordermann gebracht habe, stellte ich mir die Frage, wie nieder/hoch der Wirkungsgrad im Web 2.0 ist. Also, wie viel „Aufwand“ musst du investieren, um welchen „Nutzen“ im Gegenzug zu erhalten? Hat man das schon einmal ausgerechnet?
Während ich also in XING einerseits ein Korrektorat „eingekauft“ habe, andererseits mit einer angehenden Autorin über die Sorgen und Nöte der Schriftstellerei disputiere, konnte ich in StudiVZ ein Radiointerview fixieren, wurde ich in Facebook zu einer Sponsion eingeladen und in myspace nach meinem Befinden gefragt. Hm. Nur Twitter geht an mir (gottlob) irgendwie vorüber. Zwar zwitschere ich hin und wieder einen (für mich!) interessanten Link, aber das war’s dann auch schon.
Wenn das so weiter geht, werde ich das Pflegen der virtuellen Kontakte hauptberuflich machen. Das würd dann wieder ins Bild passen, meint doch der eine oder andere, die Schreiberei sei mein Hobby. Und wer weiß, vielleicht bekomm ich ja noch mal ein Angebot von facebook oder myspace oder XING. Als Animateur [„Na, nicht so griesgrämig, meine Damen, locker lassen und lächeln“]. Hm. Gar keine schlechte Idee, irgendwie.