TC. fragte mich vor wenigen Tagen, ob sie nicht noch einmal das Manuskript zu Erik lesen dürfte. Weil es ja doch schon viele Jahre her ist, das letzte Mal. Aha. Merke: wenn du zu einem Manuskript angesprochen wirst, jemand es unbedingt lesen möchte, dann ist der erste Schritt in die richtige Richtung getan (freilich, mit den nächsten hundert Schritten kannst du dich leichtens verlaufen und verirren). Also, um es für die Nachwelt festzuhalten (besser: um mein Erinnerungsvermögen nicht all zu sehr zu strapazieren, später einmal), soll hiermit gesagt sein, dass ich begonnen habe, an Erik herumzudoktern. Ob ich den langen Atem für diese gänzlich seltsam verschrobene Story über die Innenansichten eines Fetischisten und seinen Gespielinnen habe, wird sich zeigen.
Heute Nachmittag das Treffen mit EJ. bezüglich Schwarzkopf. Damit werde ich nun das letzte Drittel der Korrekturen einarbeiten können. Ist es getan, werden die „Druckfahnen“ NS. geschickt. Eine letzte Durchsicht. Der Eigenverleger geht auf Nummer sicher. Immerhin hat er einen Ruf zu verlieren (so er ihn jemals gehabt hat).