BUCH WIEN 2010: ebook? Nein, Danke!

zu den ebooks von richard k. breuer

Der zweite Tag auf der BUCH WIEN. Der Beitrag im KURIER geht von Koje zu Koje, Stand zu Stand. Vernichtende Kritik, die vermutlich wieder ein paar Tausend Besucher kosten wird. Derweil haben die Zeitungsleut einen kleinen Stand, wo sie versuchen ABOs an den Mann, an die Frau zu bringen. Tja. Da lobe ich mir die „Die Presse“, aus der ich bei meinem Vortrag Passagen des Interviews von Andrew Keen („Kultur ist nicht demokratisch“) vorgelesen habe – weshalb ich ein paar Flyer auf ihrem großen Stand auslegen durfte. Sehr nett.

Heute besuchten mich meine Film-Agentin, meine Lektorin EJ., HF., Victoria Schlederer, Michael Hammerer (Woertersee Verlag, Schweiz und JVM), Ralph Möller (lauschte meinem Vortrag), meine ungarische Druckerei primerate und last but not least @medienpirat, mein Haus- und Hof-Fotograf, dem wir diese Bilder hier zu verdanken haben. Er hat sich köstlich amüsiert. Über meine „Verkaufsgespräche“. Selten so viel gelacht.

Die Einleitung zu einem Kundengespräch mit „Lesen Sie auch eBooks?“ oder „Wollen Sie ein gratis eBook?“ löst beim Gegenüber

– Unverständnis
– Entsetzen
– Hohn
– Kopfschütteln
– Ablehnung
– Flucht
– Panik
– Abwehrhaltung

aus. Deshalb finde ich es sehr beachtlich, dass sich die Damen am Sony/Morawa Stand nicht entmutigen lassen. Freundlicherweise spielten sie Schwarzkopf auf einen der eReader, so dass sich nun die Interessierten (hin und wieder hört man, dass es diese gibt) auf diesem elektronischen Wunderding das Werk zu Gemüte führen können. Auch nicht schlecht , oder?

Später dann mehr. Müde. Müde. Müde.

4 Kommentare zu „BUCH WIEN 2010: ebook? Nein, Danke!“

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