Der letzte Eintrag ist gefühlte Monate her, tatsächlich sind noch keine 11 Tage vergangen. In Zeiten der digitalen Breitband-Non-Stop-Kommunikation ist das – in den Worten eines Alexander Wurz – ›ne Menge Holz‹. Wie dem auch sei, ich dachte mir, ich stelle meine von mir konzipierten Kataloge für die gute PK. ins virtuelle Schaufenster. Der (gelbe) Katalog ist auf 20 Seiten 300 g schwerem Recyclingpapier gedruckt und fühlt sich deshalb hochwertig an. Hochglanzpapier lässt zwar die Bilder – im wahrsten Sinne des Wortes – glänzen, funktioniert aber bei ernsthafter Malerei nur bedingt. Schließlich geht es um Hintergründiges, nicht um Abbildungstreue. Aber das sind nur meine 3-Cents-Anschauungen.
Ebenfalls rund ein Dutzend Tage alt, ist mein Plauderstündchen mit EJ., die sich die ersten Kapiteln zu Con$piracy zu Gemüte geführt hat und, voilà, durchaus angetan war. ›Der Text entwickelt einen gewissen Sog‹, meinte sie. Fein. Der nächste Schwung liegt bereits auf ihrem virtuellen Desktop – mal schauen, wie sich die Sache entwickelt. Im Moment bin ich mit meiner 3597. Überarbeitung bei der Hälfte angelangt. Am Ende, ich gestehe es klein, aber laut, werde ich froh sein, ein aufreibendes Kapitel hinter mich gebracht zu haben. Immerhin brachten mir die letzten Jahre die Erkenntnis, dass man ein ernsthaftes Sachbuch nicht aus dem Ärmel schütteln kann, egal wie begabt oder klug oder intellektuell oder reflektiert oder genial man auch sein mag. Noch mehr, wenn man daran geht, die ganze Welt zu erklären. Das ist freilich nicht möglich. Aber meine naive Herangehensweise hatte auch etwas Gutes. Ich denke, so lange man nicht aufgibt, reift man am Unbezwingbaren, am Unerklärbaren.
By the way, Hollywoods Propaganda kicks in full gear! Aber davon später mehr.
@ zweiter Absatz: wie wahr, wie wahr…
aufmunternde Grüße!