Als der Königsschnupfen die Gedanken regierte – eine Polemik wider einer grenzenlosen Unvernunft

Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen sein sollte, die großen Tech-Brüder zensieren im Web alles, was nicht einen offiziellen „Wahrheits“-Stempel hat. Möchte man also über den lästigen Königsschnupfen schreiben und verwendet die bewährten Begriffe, schwupps wird Ihr Beitrag nicht mehr gelistet, ans Ende eines Suchergebnisses gereiht oder gelöscht. Deshalb verzichte ich in diesem polemischen Blog-Post auf all die punktgenauen Begriffe, die von Algorithmen aufs Korn genommen werden. Überhaupt, wenn Sie sich umschauen, so müssten Sie längst erkannt haben, dass die Rede- und Meinungsfreiheit abgeschafft wurde. Gewiss, Sie können auf ihrem Blog oder Ihrem facebook schreiben, was Sie wollen, so lange das Geschreibsel nicht viral geht. Wirbelt aber ihr Beitrag zu viel Staub auf, dann kommt die „Wahrheits“-Inquisition und prüft, wie „gefährlich“ die ausgesprochenen Gedankengänge sind. Im schlimmsten Falle werden Sie und Ihre Existenz von den Medienleuten in der Luft zerrissen. Siehe Wolf Wotan (sic!). Nobody expects the Spanish Inquisition.

Gestern war es, als ich einen Einkauf erledigte. Der Korb war prall gefüllt und ich guckte noch nach Angeboten, als mich ein Mann im besten Alter anstarrte. Fragend blickte ich ihm in die Augen. „Haben Sie keine Maske?“, fragte er durch seine Schutzmaske. „Noch nicht“, gab ich zurück und ging von dannen und zur Kassa. Es hätte nichts gebracht, hätte ich ihm gesagt, dass es keine sogenannte „Maskenpflicht“ in Geschäftslokalen gibt, die eine kleinere Fläche als 400 m² haben. Eine große Verunsicherung ging von ihm aus. Es war und ist absurd. Ein tatkräftiger Mann, der einstmals Frau und Kinder gegen Mongolenhorden verteidigte, hat sich gegenwärtig in einen Angsthasen verwandelt. Er fürchtet sich, er ängstigt sich. Die Menschheit wäre längst ausgestorben, wären Männer niemals bereit gewesen, ihr Leben zu geben um anderes zu schützen. Gewiss, Feiglinge und Mutlose hat es immer gegeben, aber es steht zu befürchten, dass das 21. Jahrhundert diesen ein Denkmal setzt.

Die Medien – genauso wie die Regierungen hüben und drüben – haben ihr Ziel erreicht. Mittels Angst können Auflagenzahlen gesteigert werden, mittels Angst können „Notstandsmaßnahmen“ durchgeführt und Bürgerrechte eingeschränkt werden. Die Demokratie, auf die wir noch vor Monaten so stolz waren, wurde abgeschafft. Einfach so. So einfach.

Hier ist etwas faul, im Staate Dänemark. Jeder müsste es sehen, jeder müsste es ahnen, so er sich mit den (zur Verfügung gestellten!) Fakten und Daten beschäftigt. Es ist keine Hexerei, die Zahlen sprechen für sich und gegen Angst und Panik. So musste bereits ein Spital im Engadin, in der Schweiz, wegen leerer Betten die Angestellten auf Kurzarbeit umstellen. Da Krankenhauspersonal generell ein Maulkorb angelegt wird, wissen wir nicht, was in den Spitälern tatsächlich los ist und inwiefern die ad-hoc Organisation (so viele Spitalsbetten wie möglich frei machen und frei halten) mit all den Anforderungen für den Infektionsschutz kurzfristig und punktuell Engpässe schafft, die dann medial mit einem gezielten Foto „aufgeblasen“ werden.

Was wir momentan erleben, ist der Versuch, den Teufel an die Wand zu malen. Medien wie Regierungsvertreter gehen von den schlimmsten Horrorszenarien aus. Dank sogenannter Modelle von Experten können dem Laien Infektionsraten vor Augen geführt werden, die „exponentiell“ steigen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass diese „schrecklichen“ Zahlen in erster Linie von den durchgeführten Tests abhängig sind. Würde ich heute keine Tests durchführen, gäbe es keine „exponentielle“ Steigerung. Würde ich dafür morgen 10.000 Patienten testen, würde ich natürlich eine „exponentielle“ Steigerung bekommen. Freilich, wie aussagekräftig die Tests überhaupt sein können, wird auch nicht von den Experten diskutiert. Lt. Interview mit Wolf Wotan (sic!) würde der Test einfach nur eine Gruppe von bereits bekannten Königs-Wieren (sic!) finden. Alles dreht sich nur um eines: die Angst in der Bevölkerung maximal zu schüren! Es erinnert frappant an 9/11. Auch damals ängstigten sich die Menschen, dass Flugzeuge vom Himmel fallen und Stahlskelett-Hochhäuser zu Staub zerfallen könnten. Dank der Medien, die wochenlang die Gefahr des Terrorismus zelebrierten. Auch damals wurde ein Krieg ausgerufen, auch damals Bürgerrechte, ja sogar Menschenrechte, eingeschränkt und für ungültig erklärt. Mit einem Federstrich und einem im TV immer und immer wieder gezeigten Videoclip, der (angeblich) ein Flugzeug zeigt, wie es (angeblich) in ein Gebäude fliegt. Später kamen dann noch die vergifteten Briefe dazu, um die heillose Panik komplett zu machen.

Also! Wovor haben die Menschen Angst? Besser wäre wohl zu fragen: Warum schüren Medien und Regierungen die Angst in der Bevölkerung? Ginge es tatsächlich darum, die „Risikogruppe“ zu schützen, hätten all die Regierungen dieser Welt schon vor Jahren und Jahrzehnten allerlei Möglichkeiten gehabt. Pensionen wurden gekürzt, Sozialleistungen reduziert und (kostengünstigere) Pflegehilfen aus dem Ausland herangeschafft. Jeder wusste, dass die Überalterung der Gesellschaft einen großen Druck auf das Gesundheitssystem ausüben würde. Vielleicht ist diese ganze Köngisschnupfen-Hysterie nichts anderes als dieser Überalterung „entgegenzuwirken“. Stress, ausgelöst durch Isolation und Angst, wird viele alte Menschen dahinraffen. Da passt es ja nur zu gut, dass Senioren- und Pflegeheime besonders geschützt werden – sprich: niemand darf sich umsehen, was dort geschieht. Dass dann auch noch die Landesapothekenkammer in Baden-Württemberg die Apotheker in einem Rundschreiben auffordert, sich „ausreichend mit Morphin und sedierenden Medikamenten einzudecken, weil ein Teil der C.-Patienten auch ambulant versorgt werden soll“, bekommt natürlich einen schalen Nachgeschmack, ohne jemanden etwas Verwerfliches unterstellen zu wollen.

Schenken wir einer Studie der Medizinischen Universität Innsbruck Glauben, dann sind Pneumonien (Lungenentzündung) die häufigste tödlich verlaufende Infektionskrankheit in Österreich. Sehen Sie sich die Studien-Präsentation einmal an, dann merken Sie, wie vielschichtig die Ursachen von Pneumonien sein können. Allein die Auflistung der möglichen Pathogene und die Komplexität der „mikrobiologischen Diagnose“ sollten zeigen, dass es kaum möglich ist, nur einen einzigen Erreger als Ursache der Erkrankung verantwortlich zu machen. Nebenbei spielen auch Krankenhauskeime eine besonders tödliche Rolle. Erwähnenswert der Umstand, dass das Bakterium Legionella pneumophila in der Lombardei (vor allem Bergamo und Brescia) schon vor Jahren für ein Ansteigen von (oftmals tödlich verlaufenden) Lungenentzündungen gesorgt hat. Interessant wird es, wenn man liest, dass das Bakterium über Verdunstungskühlanlagen, die ihr Wasser aus stark belastenden (von der Industrie verschmutzten) Flüssen bezogen, verbreitet worden sein soll. Hat aber seinerzeit kein Journalist außerhalb der Lombardei hinter den Büro-Ofen hervorgeholt. Ob die Flüsse nun sauberer sind, steht dahin.

Je länger Isolation und Angst in der Gesellschaft wüten, umso mehr „Kollateralschäden“ sind zu erwarten. Sorgen um die Existenz lösen bald die Sorgen um die Gesundheit ab. Die globale Wirtschaft nur noch ein Scherbenhaufen, der Optimismus dahin, der Pessimismus stellt sich ein. Das Seelenheil der Bevölkerung nimmt Schaden, Depression und depressive Verstimmung auf den Vormarsch. Die Suizidrate wird, es steht zu befürchten, wohl steigen.

Ein probates Gegenmittel wäre eine internationale Großveranstaltung, die die Menschen wieder zusammen- und näherbringt, aber davon kann dieses Jahr freilich keine Rede sein.

Die Frage ist also, was die Elite für uns Schafe im Köcher hat. Zwangsimpfung? Implantierter Chip, der anzeigt, ob man „gesund“ oder „infiziert“ ist? Reisebeschränkungen? Versammlungs- und Demonstrationsverbot? Aufhebung der Rede- und Meinungsfreiheit in „speziellen“ Fällen? Isolation und Ausgehverbote, die immer dann angeordnet werden können, wenn es der Regierung „notwendig“ erscheint? Auswertung von Bewegungsdaten am Mobiltelefon? Abschaffung des Bargelds? Meinte nicht OeNB Generalgouverneur H. in einem Interview, dass es zu einem Reinigungsprozess in der Wirtschaft käme? Dieser Königsschnupfen schafft jedenfalls einen Präzedenzfall. Das ganze mediale Tohuwabohu – in gewissem Sinne handelt es sich hier um eine Psy-Ops – konditioniert die Menschen wie Pawlows Hunde, die nur auf ein Zeichen hin demütig und passiv die undemokratischsten Maßnahmen hinnehmen, den Mundschutz überziehen und die soziale Distanzierung einhalten. Ohne Diskurs, ohne Vernunft, beinahe gehirnlos, fügt sich die Mehrheit der Erwachsenen, während im „digitalen Schulunterricht“ das Ende der Weimarer Republik durchgenommen und dabei den Schülern das Motto „niemals vergessen“ lautstark in die Ohren „gedrängt“ wird. Orwells double-think lässt Vergleiche zwischen damals und heute natürlich nicht zu. How dare you!

Wer von uns hätte jemals gedacht, dass Stalins „Fünf-Jahres-Plan“ und Maos „Kulturrevolution“ nur mit einem Schnupfen über die westliche Welt hereinbrechen würde? Seinerzeit haben Journalisten und reiche Philanthropen diese „Wirtschafts- und Kulturprogramme„, die am Ende Millionen von Menschen den Tod brachten und kulturelle Traditionen ausradierten, in den höchsten Tönen gelobt. Nur damit Sie wissen, wenn Sie das nächste Mal Ihre Zeitung aufschlagen, auf welcher Seite diese „klugen“ Leutchen stehen. Schlag nach bei Österreichs bekanntesten Nicht-mehr-Journalist Andreas Unterberger, der sich vom Saulus zum Paulus wandelte und jetzt nur noch ein Rufer in der Wüste ist.

Ein Gedanke zu „Als der Königsschnupfen die Gedanken regierte – eine Polemik wider einer grenzenlosen Unvernunft“

  1. Thesenpapier zur Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19

    Sechs namehafte Experten und Wissenschaftler veröffentlichten am 5. April 2020 ein Thesenpapier zur Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19. Ziel ist es die Datenbasis zu verbessern, die Prävention gezielt weiter zu entwickeln und die Bürgerrechte zu wahren.

    Prof. Dr. med. Matthias Schrappe, Hedwig François-Kettner, Dr. med. Matthias Gruhl, Franz Knieps, Prof. Dr. phil. Holger Pfaff, Prof. Dr. rer.nat. Gerd Glaeske

    https://www.springerpflege.de/sars-cov-2/thesenpapier-zur-pandemie-durch-sars-cov-2-covid-19/17868956

    These 1: Die zur Verfügung stehenden epidemiologischen Daten (gemeldete Infektionen, Letalität) sind nicht hinreichend, die Ausbreitung und das Ausbreitungsmuster der SARS-CoV-2/Covid-19-Pandemie zu beschreiben, und können daher nur eingeschränkt zur Absicherung weitreichender Entscheidungen dienen.

    These 2: Die allgemeinen Präventionsmaßnahmen (z.B. social distancing) sind theoretisch schlecht abgesichert, ihre Wirksamkeit ist beschränkt und zudem paradox (je wirksamer, desto größer ist die Gefahr einer „zweiten Welle“) und sie sind hinsichtlich ihrer Kollateralschäden nicht effizient.

    Demokratische Grundsätze und Bürgerrechte dürfen nicht gegen Gesundheit ausgespielt werden.

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