Die letzten Tage war es, als ich mit M. einen Ausflug in den Weinbergen von Gumpoldskirchen machte. Obwohl der Mai sich dieses Jahr mehr als April zeigt, gab es angenehmen Sonnenschein und wohlige Temperaturen. Nicht zu heiß, nicht zu kühl. Wenn man seit Wochen an seinem Buchprojekt sitzt und stundenlang mit seiner Muse spricht, dann hat die Außenwelt keine Bedeutung. Was kümmert mich, was die vielen Hanswurste in den Redaktionsstuben aufs wertlose Zeitungspapier oder in virtuelle Rubriken klatschen? Von den politischen Kurztretern, die langatmig daherreden, tiefgründig stapeln und Zukunftsszenarien an die Wand malen, nur um am Ende doch nur zu tun, was völlig sinnfrei ist und jeder Mensch, mit einigermaßen Vernunft und ein bisschen Verstand als „bescheuert“ oder „deppert“ oder „geistesgestört“ bezeichnen würde, wenn er es denn dürfte.
Nennen wir es Geistesgestörtheit #covid19 #Test weiterlesen