Rom, du ewige Stadt #Leben #Liebe #Literatur

Während ich diese Zeilen schreibe, genauso wie noch vor 20 Tagen, warte ich erneut, nein, vielmehr noch immer, voller Sehnsucht auf das helle Lachen einer Frau, die mir Muse ist und die mir Wörter und Sätze und, wer weiß, eine blühende Zukunft schenkt, die von einem gemeinsamen Wir spricht.

Doch bis dahin ist noch eine weite Strecke zurückzulegen, die – immerhin, immerhin – bereits um die Hälfte kürzer ist. Eine lange Reise, wie es ein kluger Chinese einmal formulierte, beginnt immer erst mit dem ersten Schritt, der nicht in Gedanken und Tagträumereien gesetzt wird, sondern auf dem harten Boden der Wirklichkeit und damit auf einer Straße, die in den Norden führt. Jener Weg mag es sein, den einst die Mannen und Weiber der germanischen Stämme beschritten haben, um in das Paradies des Südens zu gelangen. Die Historie weiß viel darüber zu erzählen. Wie viel davon Wahrheit, wie viel davon Erfindung mönchischer Geschichtsfälscher ist, mag nicht mehr zu eruieren sein. Es ist wie es ist.

Deine Reise hat gestern mit dem Lösen der Handbremse und dem bedächtigen Anrollen deines Wagens begonnen. Hatte ich es für möglich gehalten? Ich hatte es gehofft. Inständig.

In der Zwischenzeit werde ich die Götter und das Schicksal noch mehr besänftigen. Wo ist der süße Met, wenn man ihn braucht? Oder, falls das alles nicht hilft, nun denn, dann werde ich wohl zähneknirschend das Streitross satteln und das Schwert der Ahnen hervorholen. Je nachdem. Je nachdem.

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