Eine Bombe, die platzte: Eine große Krankenkasse in Deutschland schlägt Alarm #impfnebenwirkungen

Da hätte es mich beinah vom Stuhl gehauen. Durch Zufall über die Nachricht gestolpert, dass der Vorstand einer großen deutschen Krankenkasse (BKK) dem Paul-Ehrlich-Institut einen Brief geschickt hat, der exklusiv in der renommierten Tageszeitung Die Welt Erwähnung fand. Im Artikel Mehr Impf-Nebenwirkungen als bisher bekannt wird das Ergebnis einer Auswertung kassenärztlich abgerechneter Impfnebenwirkungen im Jahr 2021 veröffentlicht:

„Hochgerechnet auf die Anzahl der geimpften Menschen in Deutschland wäre, wenn sich die Annahmen der BKK bestätigen, für vier bis fünf Prozent der Geimpften ein Arztbesuch erforderlich geworden. Das Paul-Ehrlich-Institut meldet dagegen nur 0,3 Prozent“, schreibt der Nordkurier in seinem Artikel.

„Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen“, heißt es im Brief selbst. Im Sicherheitsbericht des PEI spricht man aber im Jahr 2021 von nur 244.576 Meldungen. [meine Hervorhebung]

Mit anderen Worten, es gibt zumindest 15 Mal mehr Meldungen zu Nebewirkungen als das Paul-Ehrlich-Institut im Sicherheitsbericht ausweist. Dieser sogenannte underreporting factor (Unterfassung) ist bei Arzneimittel- und Impfnebenwirkungen hinlänglich untersucht und liegt zwischen 10 und 100, das heißt es werden nur zwischen 10 % und 1 % aller Nebenwirkungen gemeldet. In Österreich geht man von etwa 6 % aus. [alle relevanten Daten zu C19 und den Impfungen habe ich in diesem Beitrag zusammengestellt]

Sieht man sich unvoreingenommen die offiziellen Daten zu den Meldungen schwerwiegender Impfauswirkungen (SAE) an, dann zeigt sich, dass es große Unterschiede innerhalb der Länder selbst gibt. Entlarvend hingegen ist die deutsche SafeVac-App, in der die Benutzer aktiv und regelmäßig nach ihrem Gesundheitszustand gefragt werden. Hier geht die Zahl der Meldungen von schwerwiegenden Impfauswirkungen durch die Decke und führt eindrücklich vor Augen, dass die tatsächlichen Meldungen um ein Vielfaches höher liegen müssen.

faites vos jeux

Der Vorstand der BKK hat nun die Abrechnungsdaten seiner Krankenkasse auswerten lassen und schlägt Alarm. Wie kann es sein, fragt man sich, dass dieser Vorstand den Allmächtigen der Corona-Impfpolitik den Fehdehandschuh hinwirft? Wenn wir eines wissen, dann ist es, dass Querdenker und Querlunaten, die gegen den Mainstream schwimmen, gnadenlos ausgemerzt werden.

Rückendeckung erhält der gute Mann von der Tageszeitung „Die Welt“. Aber das allein kann nicht Motivation genug sein. Es muss also etwas geschehen sein, dass diesen Bruch innerhalb des Establishments zur Folge hatte. Warum sollte sich der Vorstand einer großen Krankenkasse aus dem Fenster lehnen und sich angreifbar machen? Er kann dabei nur beruflich und politisch verlieren.

Vielleicht wurde ihm bewusst, dass er zu den ersten (Bauern)Opfern einer möglichen Aufarbeitung zählen würde. So hätte man ihm vorwerfen können, die Daten gesehen, aber nichts unternommen zu haben. Ist dieser Brief der Beginn einer Kette von „ich-wasche-meine-Hände-in-Unschuld“-Momenten in den mittleren und höheren Führungsetagen?

Die impfgläubige Regierung kann den Vorwurf nicht entkräften, basiert dieser auf Daten, die praktisch unangreifbar sind. Natürlich kann man beginnen, diese oder jene Zahl „anders“ zu interpretieren, aber am Ende kommt man nicht umhin, eine grundlegende Diskussion zu führen, die bereits vor Beginn der Impfkampagne geführt hätte werden müssen:

Wie sicher ist „sicher“?

Man wird also gespannt sein dürfen, wie Deutschlands Führung auf diesen Vorwurf reagieren wird. Vermutlich mit einem Achselzucken. Wenn uns eines diese vermeintliche Pandemie gelehrt hat, dann ist es, dass Politiker evidenzbefreite und damit willkürliche Anordnungen treffen können, ohne dabei etwaige Konsequenzen ihres Handelns befürchten zu müssen.

Kudos dem Vorstand der BKK und der Tageszeitung „Die Welt“. Es zeigt, dass die Korruption noch nicht alle Institutionen völlig durchdrungen hat. Ich möchte es jedenfalls hoffen.

Hier der Brief vom 21. Februar 2022 in seiner Gänze inklusiver meiner Hervorhebungen:

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Cichutek,

das Paul Ehrlich Institut hat mittels Pressemitteilung bekannt gegeben, dass für das Kalenderjahr 2021 244.576 Verdachtsfälle für Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung gemeldet wurden.

Die unserem Haus vorliegenden Daten geben uns Grund zu der Annahme, dass es eine sehr erhebliche Untererfassung von Verdachtsfällen für Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung gibt. Dazu füge ich meinem Schreiben eine Auswertung bei.

Auswertung der BKK

Datengrundlage für unsere Auswertung sind die Abrechnungsdaten der Ärzte. Unsere Stichprobe erfolgt aus dem anonymisierten Datenbestand der Betriebskrankenkassen. Die Stichprobe umfasst 10.937.716 Versicherte. Uns liegen bisher die Abrechnungsdaten der Ärzte für das erste Halbjahr 2021 und circa zur Hälfte für das dritte Quartal 2021 vor. Unsere Abfrage beinhaltet die gültigen ICD-Codes für Impfnebenwirkungen. Diese Auswertung hat ergeben, obwohl uns noch nicht die kompletten Daten für 2021 vorliegen, dass wir anhand der vorliegenden Zahlen jetzt schon von 216.695 behandelten Fällen von Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung aus dieser Stichprobe ausgehen. Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen.

Das sehen wir als erhebliches Alarmsignal an, das unbedingt beim weiteren Einsatz der Impfstoffe berücksichtigt werden muss. Die Zahlen können in unseren Augen relativ leicht und auch kurzfristig validiert werden, indem die anderen Kassenarten (AOKen, Ersatzkrankenkassen etc.) um eine entsprechende Auswertung der ihnen vorliegenden Daten gebeten werden. Hochgerechnet auf die Anzahl der geimpften Menschen in Deutschland bedeutet dies, dass circa 4-5 % der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung waren.

In unseren Augen liegt eine erhebliche Untererfassung der Impfnebenwirkungen vor. Es ist ein wichtiges Anliegen die Ursachen hierfür kurzfristig auszumachen. Unsere erste Vermutung ist, dass, da keine Vergütung für die Meldung von Impfnebenwirkungen bezahlt wird, eine Meldung an das Paul Ehrlich Institut wegen des großen Aufwandes vielfach unterbleibt. Ärzte haben uns berichtet, dass die Meldung eines Impfschadenverdachtsfalls circa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Das bedeutet, dass 3 Millionen Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen circa 1,5 Millionen Arbeitsstunden von Ärztinnen und Ärzten erfordern. Das wäre nahezu die jährliche Arbeitsleistung von 1000 Ärztinnen und Ärzten. Dies sollte ebenso kurzfristig geklärt werden. Deshalb ergeht eine Durchschrift dieses Schreibens auch an die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Der GKV-Spitzenverband erhält ebenso eine Abschrift dieses Schreibens mit der Bitte entsprechende Datenanalysen bei sämtlichen Krankenkassen einzuholen.

Da Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann, bitten wir Sie um eine Rückäußerung über die veranlassten Maßnahmen bis 22.2.2022 18:00

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Schöfbeck
Vorstand

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