Ich habe mir die Mühe gemacht, aus dem Berg an Tagebüchern jene Stelle zu finden, die sich mit dem 11. September 2001 (9/11) auseinandersetzt. Damals war ich nicht mehr jung, noch nicht alt – und mein Interesse lag vorrangig im Zwischenmenschlichen – die Schriftstellerei war noch nicht geboren. Politik – im Inneren wie im Auswärtigen – interessierte mich nur am Rande, aber ich wusste instinktiv, dass die Ereignisse an diesem Septembertag im Jahre 2001 ein neues Kapitel aufschlagen würden.
Das offizielle Narrativ stellte ich seinerzeit nicht infrage, glaubte Politikern und vor allem Journalisten. Warum sollten sie in dieser Angelegenheit lügen oder die Tatsachen verdrehen? Auf der anderen Seite war es der US-Filmemacher Oliver Stone, der sich mit zwei Filmen anschickte, den Keim des Zweifels in jungen Menschen und in mir zu säen. Aber die Möglichkeiten, sich abseits der eingetretenen Pfade zu informieren, war vor dem Internetzeitalter praktisch nicht gegeben.
In den nachfolgenden Jahren machte ich mir lange Zeit keine Gedanken über 9/11. Erst der „Internet-Blockbuster“ von 2005 Loose Change sollte das ändern – wenngleich diese gut gemachte Doku noch lange nicht mein Weltbild auf den Kopf stellte, es brachte einen Stein ins Rollen. Und mit jedem Tag kam ein Steinchen dazu. Bis sich die kognitive Dissonanz, das unbedingte Festhalten an einem verinnerlichten Weltbild, vor meinem geistigen Auge auflöste und Platz für alternative Sichtweisen machte. Das Endergebnis war eine „Doktorarbeit“ von 600 Seiten und 1200 Fußnoten, die ich Con$piracy: Eine andere Wahrheit betitelte und die sich mit Fakten und Tatsachen vergangener Ereignisse beschäftigte, die (noch heute) unter den Teppich gekehrt und ignoriert werden. Beispielsweise verdreht man die Tatsache, dass die Sowjetunion 1980 nicht in Afghanistan einmarschiert, sondern der damaligen demokratisch gewählten Regierung zu Hilfe gekommen ist. Washington hat es mit ihren arabisch-pakistanischen Günstlingen verstanden, muslimische Männer im Geheimen auszubilden, auszurüsten und nach Afghanistan einzuschleusen, um dort einen blutig-brutalen Bürgerkrieg anzuzetteln. Aus gut bezahlten Söldnern wurden fanatische Terroristen gemacht. Mitten drin und nicht nur dabei ein gewisser Osama bin Laden, der auf der Gehaltsliste der CIA stand und am Vortag vor dem „Anschlag“ noch in einem US-Militärspital in Pakistan behandelt wurde. Gerüchten zufolge soll er wenige Monate später seiner schweren Krankheit erlegen sein.
Das offizielle Narrativ von 9/11 ist einfach nur ein schlecht geschriebenes Script mit vielen eklatanten Widersprüchen und abstrusen Behauptungen, die sogar vor physikalischen Unmöglichkeiten nicht halten machen. Hier meine über die Jahre verfassten Beiträge.
Die damalige psychologische Operation (Psy-Op) führt uns allen vor Augen, dass es möglich ist, die breite Masse in einen hypnotisch-willfährigen Zustand zu versetzen, in der auch der größte Unsinn als Wahrheit akzeptiert wird, vorausgesetzt das ausgelöste Trauma wurde durch die Medien ins Extreme gesteigert und alternative Stimmen zum Schweigen gebracht. Nichts anderes geschah während der „Pandemie“ von C-19. Und mit dem Ukraine-Konflikt wiederholt sich das teuflische Spiel von neuem.
Tagebucheintrag
Mittwoch, 12. September 2001 – Café – 10h45
Für heute freigenommen. Gestern ist es mir wieder einmal nicht so gut gegangen – bereits gegen 16 Uhr das Büro verlassen und nach Hause gegangen. Dort jene Bilder verfolgt, die die Welt so noch nicht gesehen hat. Eigenartig – selten schreibe ich über die Welt da draußen – die meine, innere, ist es, die ich hier zu Papier bringe. Doch heute ist es anders – die Geschichte (Historie) schlägt ein neues Kapitel auf. Terror fegt zwei Wolkenkratzer in New York auf so drastische Art und Weise hinweg, dass es einem die Luft zum Atmen raubt. Zwei gekidnappte Passagierflugzeuge rasen in die beiden Wolkenkratzer. Wenig später stürzen sie in sich zusammen. Hinterlassen nur Trümmer – und viel, viel Rauch. Und eine Welt, die nicht versteht, wie all das Wirklichkeit sein kann. Zum ersten Mal übertrifft die Wirklichkeit die Phantasie der virtuellen Welt, sei es Film, sei es Games, … Plötzlich scheint alles möglich, nichts mehr unwirklich.
[…]
Ich fürchte, die Welt wird in Chaos versinken, vielleicht nicht an der Oberfläche, aber vielmehr in Gedanken, im Herzen. Was bleibt? Leere. Die so oder so ausgefüllt werden kann.