Archiv der Kategorie: about history

Die Sabotage der Nordstream Pipelines: Vielleicht war alles nur ein Hirngespinst #geschichte #9/11 #NATO #Russland #USA #EU

Der Schwedische Militärgeheimdienst dürfte also wissen, welche Partei die Pipelines sabotiert, das heißt, gesprengt hat, wollen es aber nicht sagen, weil die Fakten politisch zu brisant sind. Die Dänen, nun ja, die waren vermutlich beteiligt oder haben alle Augen und Radaranlagen geschlossen, erfolgte die Sprengung in deren Hoheitsgewässern. Die deutsche Regierung wiederum behauptet, zu wissen, wie der Hase gelaufen ist, schweigen aber aus Gründen der „nationalen Sicherheit“.

Es würde mich nicht wundern, wenn sich eine Europäische Untersuchungskommission findet, die verlautbart, dass 19 russische Agenten, mit Teppichmessern bewaffnet, vier NATO-Kriegsschiffe kaperten, und in einem Selbstmordkommando die Sprengung durchführten. Damals, im September 2001, hatte solch eine abstruse Erklärung ausgereicht, um das Unvorstellbare vorstellbar zu machen. Plausibel war es bereits damals nicht. Plausibel ist es heute noch immer nicht.

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Who will revolt first? The Europeans or the Russians? #Ukraine #Russia #USA #Europe #Afghanistan #Soviet-Union #Brzeziński

So, I am some guy in Europe, and despite the never ending propaganda, I am still able to think for myself. Apropos propaganda. Let’s hear what former British Prime Minister Lloyd George had to say about the reports he received from the British military authorities during World War I. In his memoirs, he wrote (my emphasis):

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Die Aristokraten des Westens, die Könige des Ostens und die Treppe, die nach unten führt

Was mögen nachfolgende Generationen über die erste Hälfte des 21. Jahrhunderts lernen? Es ist davon auszugehen, dass sie ein einseitiges Weltbild vorgesetzt bekommen, das klar und unmissverständlich die Guten von den Bösen trennt. Da der demokratische Westen, dort der despotische Osten. Tatsächlich ist alles nur eine inszenierte Wirklichkeit. Vergessen die Angriffskriege Washingtons und Londons, unter gefälligem Kopfnicken Europas, vergessen all die abgeworfenen Bomben auf zivile Infrastruktureinrichtungen und Städte, die große Zerstörung und damit viel Leid unter einer unschuldigen Bevölkerung anrichteten. Die Verantwortlichen, demokratisch gewählt und medial gelobt, lachten sich ins Fäustchen („We came, we saw, he died!“). Für sie war es so einfach, die breite Masse an der Nase herumzuführen, weil es keine freie Presse mehr gab. George Orwell beklagte sich bereits nach dem 2. Weltkrieg darüber, als es Journalisten und Autoren beinahe unmöglich gemacht wurde, über die wahren Zustände in der stalinistischen Sowjetunion zu schreiben.

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Vor 233 Jahren wurde die Bastille gestürmt und das Geld auf den Thron gesetzt #1789 #revolution #frankreich #globalisierung #zukunft

Gestern jährte sich der Sturm auf die Bastille zum 233. Male. In meiner Romanserie Tiret setze ich mich mit dem Vorabend der Französischen Revolution von 1789 auseinander. Die Probleme der Untertanen, damals wie heute, unterscheiden sich nicht großartig. Immer geht es darum, dass der Mensch seine Würde wahren und genug Münzen in der Taschen haben möchte, um ein geordnetes Leben leben zu können. Der königliche Rat Ludwig XVI. merkte die Gärung in der Bevölkerung und ließ seinerzeit die erste landesweite Umfrage seit Menschengedenken durchführen. In diesen Beschwerdeheften, so sie noch vorhanden sind, können wir es schwarz auf weiß lesen, wie unzufrieden die Bauern mit den viel zu hohen Abgaben und dem Frondienst oder die Hafenarbeiter in Marseille mit den fremdländischen Zuwanderern, die als Konkurrenz auftraten, waren. König Ludwig XVI. war bereit, mit sich reden zu lassen – aber eingebunden in einem starren und überholten Regierungs- und Wirtschaftssystem, waren ihm die Hände gebunden. Das Fass musste unweigerlich überlaufen.

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Für die gerechte Sache frieren, hungern und sterben. Die Parallelen zwischen Polen, 1939 und Ukraine, 2022

Heute, vor 77 Jahren, ging der 2. Weltkrieg in Europa zu Ende. Deutschland lag in Trümmer. Sieht man Luftaufnahmen deutscher Städte, ist man von der großflächigen Zerstörung schockiert. Nicht anders war es um die deutschen Ländereien am Ende des Dreißigjährigen Krieges, 1648, bestellt. Verwüstungen. Hungersnöte. Seuchen. Brände. Gewaltexzesse. Trotz alledem hat sich das deutsche Volk aufgerichtet und getan, was es immer getan hat: für Gottes Lohn gearbeitet.

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