Archiv der Kategorie: gedankliches

Das Leben ein Traum oder Wiener Surrealität im Zugabteil #Burgtheater

Vor wenigen Tagen war es, als ich träumte, in Wien Meidling in den Zug gestiegen zu sein. Einer der Waggone hatte noch Abteile, wie man sie heute nur noch selten sieht. Ich suche eines der Abteile auf und möchte es mir darin bequem machen. Ein junger Kerl, sein Gesicht mit FFP2 Maske bedeckt, sitzt gegenüber und sagt mir, ich müsse eine Maske aufsetzen. Mein Traum-Ich schaut ihn verwundert an und fragt ihn, was wohl nach der Wiener Stadtgrenze geschehe. „Wir sind aber noch in Wien“, zieht er eine hässliche Grimasse, die man freilich nicht sieht, nur ahnt. Mein Traum-Ich schüttelt den Kopf, findet das ganze Theater nur absurd und geht aus dem Abteil. Die Pointe dieses Traumes ist, dass der nächste Halt des Zuges Wiener Neustadt war. Mit anderen Worten, der Zug wäre wohl nur ein paar Minuten im Wiener Stadtgebiet gewesen, wo noch immer die FFP2-Maskenpflicht im Öffentlichen Verkehr gilt. Die träumende Reise war damit aber noch nicht zu Ende. Mein Traum-Ich kommt mit dem Schaffner ins Gespräch und wie sich im Gespräch herausstellt, ist dieser ein Querdenker und Skeptiker, der die Schutzmaßnahmen in aller Breite und Tiefe infrage stellt und sich dabei alternativer Medienkanäle bedient.

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Die nächste Eskalationsstufe: Einführung einer Impfpflicht per Gesetz und die Ausgrenzung 1,5 Millionen Österreicher #österreich

Gestern, an einem Sonntag, wenn die Arbeit ruhen sollte, haben sich Regierungsvertreter unter Neo-Bundeskanzler Karl Nehammer zusammengefunden, um das Impfpflichtgesetz zu beschließen. Wie sie die rund 180.000 Stellungnahmen zum Gesetz in den wenigen Tagen gelesen haben wollen, bleibt eines der vielen offenen Fragen. Geht man die Sache nüchtern an und wertet wissenschaftliche Daten aus, beispielsweise die Zulassungsstudien der Pharmakonzerne oder eine groß angelegte Beobachtungsstudie aus Israel, dann zeigt sich klar und deutlich, dass die Impfung mehr schadet, als nützt (siehe fact sheet). Aber mit Gesundheit hatte das Ganze ja noch nie etwas zu tun. Vielmehr ging es von Anfang an um eine globale Agenda, die über den Umweg einer medial hochgespielten Pandemie vorangetrieben werden sollte.

Hitting a nerve
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Fakten verschwinden nicht, nur weil man sie ignoriert #impfpflicht #parlament #gesetz #gesellschaft

Gerade eben meine Stellungnahme zum geplanten Impfpflichtgesetz in Österreich auf der Parlamentsseite abgegeben. Ob diese überhaupt abgerufen und von Verantwortlichen gelesen wird, steht in den Sternen des Wiener Planetariums und erinnert an die Einsendung eines vermeintlichen Bestsellers an große Verlage:

„Bitte überprüfen Sie vor Einreichung Ihres Manuskripts, ob Ihr Buch überhaupt in das Programm des Verlages passt.“

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Ein Kaffeehausschriftsteller auf Abwegen, Wien anno domini 2022

Gegenwärtig hat es ein Wiener Kaffeehausschriftsteller nicht gerade leicht. Die Auflagen, behördlich angeordnet und streng exekutiert, verbieten ihm, Kaffee und Kuchen an Ort und Stelle zu konsumieren, ja, sie gehen sogar so weit, ihm jeglichen kontemplativen Aufenthalt zu verwehren.

Wie soll er sich da seiner musischen Eingebungen widmen können? Monate sind jetzt durch das Land der Berge, durch das Land am Strome gezogen und keine Besserung in Sicht. Der Schriftsteller mit viel Kaffee, aber keinem dazugehörigen Haus, muss zu einer Entscheidung kommen.

Auf der einen Seite könnte diese von oben erzwungene Abstinenz den Exilierten in eine geistige Thrombose treiben und dabei Türen und Tore aufstoßen, die besser verschlossen bleiben. Auf der anderen Seite würde der bewusst herbeigeführte Bruch – sei es mit Schläue, sei es mit Chuzpe – mit den ins Totalitäre gehenden und willkürlich festgelegten Direktiven eine Konfrontation mit dem Türhüter zur Folge haben.

Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht„, legte Kafka, der seinerzeit noch ins Kaffeehaus gehen durfte, seinem Charakter K. in den Mund und hatte bereits die Zukunft, die wir Gegenwart nennen, vorweggenommen.

Glaubenskonflikt2.0 #covid19 #impfpflicht #orwell #glaube

Wer sich gegenwärtigen zu den Ungläubigen zählt, sollte tunlichst die Propaganda-Kanäle meiden. Diese setzen vorrangig auf Emotion und Angst, um eine von oben verordnete Agenda voranzutreiben. Der Verstand ist gegenüber der Emotion immer um einen Sekundenbruchteil zu spät. Bevor man mit Fakten, Daten und dem gesunden Menschenverstand die hingeschmierte Schlagzeile entkräften kann, hat man schon längst das unangenehme Gefühl geschmeckt. Um diesen scheußlichen Geschmack wieder loszuwerden, ist es wohl am einfachsten, mit Gleichgesinnten bzw. Glaubensgenossen darüber zu befinden. Die beste Medien-Entschlackungstherapie – ohne mRNA-Nanopartikel – ist Humor. Vor allem in den Sozialen Medien muss man aufpassen, in welchem Terrain man sich aufhält. In „Feindesland“ herumstreunen kann kurzfristig den Gegner irritieren und zu einer Unruhe in deren Ameisenhaufen führen, aber es dauert nicht lange, bis die verärgerte Meute einen in Stücke reißt.

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