Schlagwort-Archive: auswirkungen

Eine Anfrage an Abgeordnete des Nationalrats zur Datenlage bezüglich des Impfrisikos #österreich #impfpflicht #gesundheit #demokratie

Heute soll also im Nationalrat über das Impfpflichtgesetz debattiert und abgestimmt werden. Schreibt der ORF. Obwohl es ja schon ausgemacht ist, unter den Fraktionen – mit Ausnahme der FPÖ – dass das Gesetz durchgewunken wird. Während man in Großbritannien endlich darangeht, zu einer gewissen Normalität zurückzukehren – Aufhebung der Maskenpflicht (auch in Schulen) sowie Einstellung der behördlichen Diskriminierung mittels Impfzertifikaten – und die Tschechen von einer Impfpflicht der über 60-Jährigen abrücken, wird hier in Österreich weiterhin Politik gemacht als wäre es 2020. Oh, du glückliches Österreich …

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Verblödung und Verbissenheit in einer Epoche der Dekadenz und Demenz #Covid19 #Gesundheit #Gesellschaft

Sehen Sie sich doch bitte die beiden unten angeführten Diagramme an. Es zeigt die Zahl der Menschen, die in England und Wales bzw. in den USA an Masern starben. Der Zeitraum der Erhebungen liegt zwischen 1838 und 1978. Die Impfung gegen Masern wurde 1963 bzw. 1968 eingeführt.

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Flüchtlingswelle 2015. Analyse einer Analyse.

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So sieht also eine Analyse zum Thema Flüchtlingswelle 2015 im Mainstream aus. Nach Lektüre des Artikels im Sonntagskurier vom 3.9.2017 ist man freilich keinen Deut klüger. Im Gegenteil. Es ist geradezu bestürzend, wenn man sieht, dass sich Autor und Redaktion gar nicht erst bemüht haben, Widersprüche in ihrem Narrativ aufzulösen. Scheinbar gehen diese klugen Leute davon aus, dass ihre Leserschaft gar nicht mehr in der Lage ist, selbstständig zu denken oder wenigstens den Hausverstand, der tagtäglich von Werbeslogans überschüttet wird, zu aktivieren. Ja, vermutlich leben diese Medienmacher auf Wolke 7 und lachen sich am Abend, an der Theke ihrer Stammkneipe, ins Fäustchen, die Leute von der Straße wieder für dumm verkauft zu haben. Gut, vielleicht tue ich den jungen Journalisten und alten Hasen in den Redaktionsräumen Unrecht und sie sind einfach nur einem gnadenlosen System ausgeliefert, das Befehlsverweigerung mit (beruflichem) Selbstmord bestraft. Faites vos jeux.

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So it goes: Hiroshima & Dresden 1945

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Die letzten Tage jährte sich der Atombombenabwurf auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. So it goes, wird später der US-Schriftsteller Kurt Vonnegut in seinem Roman Slaughterhouse Five seinen stoischen Protagonisten in den Mund legen. Was soll man da tun? Es ist, wie es ist, im Krieg. Vonnegut erlebte die Feuerhölle in Dresden, anno 1945, als deutscher Kriegsgefangener mit. Das Erlebnis dürfte ihn ordentlich mitgenommen haben. Am besten, man höre aus seinem Munde, was er zu den damaligen Geschehnissen zu sagen hatte, beispielsweise im Gespräch mit Catch-22 Autor Joseph Heller: link.

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass demokratisch gewählte Politiker, bedachte Generäle und vertrauensselige Friedensnobelpreisträger das Leben vieler Menschen retten wollen, in dem sie auf viele Menschen Bomben und Granaten regnen lassen? Begonnen hat ja alles mit einem gewissen Winston Churchill und seinem Luftwaffen-Chef Arthur „Bomber“ Harris, die kurzerhand von militärisch-wirtschaftlichen Zielen auf zivile umschwenkten. Es ist nun mal leichter, eine ganze Stadt von der Luft zu treffen als einen Rüstungsbetrieb. Wer den ersten Stein bzw. die erste Bombe auf Zivilisten warf und wie sich von da an die Sache entwickelte, wird selten im Detail besprochen. Man möchte keine schlafenden Hunde wecken und die Schuldigen sind längst gefunden, sozusagen.

Über die dramatischen Auswirkungen einer Flächenbombardierung, auch darüber gehen Historiker und Politologen gerne hinweg. So it goes. Weil nach 1945 die angloamerikanische Propaganda darauf abzielte, den Weltkrieg zu einem „good war“ zu machen, mussten die negativ-kontroversen Themen unter den Teppich gekehrt werden. Es darf einen also nicht wundern, wenn sogar noch heute, am Beginn des 21. Jahrhunderts, ganze Städte in die Steinzeit gebombt werden dürfen. By the way, Richard Nixon und Friedensnobelpreisträger Henry Kissinger ließen während des Vietnamkrieges in aller Heimlichkeit Kambodscha bombardieren. Rund vier Jahre dauerte diese (un)heimliche Bombardierung, die am Ende das Land destabilisierte und mit ein Grund war, dass die Khmer Rouge an die Macht gelangten. Die fürchterlichen Auswirkungen sind bekannt, nicht?

Übrigens, haben Sie sich schon mal die Fotos angesehen, die das zerstörte Hiroshima und Nagasaki zeigen. Verblüffenderweise findet man so gut wie keine Unterschiede zum Zerstörungsgrad anderer japanischer Städte, beispielsweise Tokyo. Vergessen wir nicht, dass zu jener Zeit der allergrößte Teil der japanischen Häuser aus Holz bestanden haben. Die wenigen Steinbauten haben die Feuer-Bombardierungen genauso wie die Nuklearexplosionen zur Gänze oder als Ruine überstanden. Hätte man also Hiroshima und Nagasaki mit herkömmlichen Brandbomben bestrichen, das Resultat würde nicht anders ausgesehen haben. Ein Schelm, wer Skeptisches dabei denkt. So it goes.

Social Media, Facebook und die gesellschaftlichen Folgen

Ganz schön blurry.

Wenn Sie sich den Bildschirm-Schnappschuss ansehen, werden Sie vermutlich feststellen, dass der Inhalt ziemlich verschwommen ist. Sie müssen sich aber keine Sorgen machen, ihr Augenlicht ist noch immer so gut wie eh und je. Ich möchte nur zeigen, dass eine »sozial-mediale« Überforderung zu Schwindel, Unschärfe und anderen unangenehmen Befindlichkeiten führt. Seit Herbst des letzten Jahres habe ich meine Social Media Aktivitäten so gut wie eingestellt. Ich wollte ein Buch schreiben. Ich habe ein Buch geschrieben. Ja, jede kreative Tätigkeit braucht ein gewisses Maß an Abgeschiedenheit, geistiger Ruhe und sozialer Ordnung – wir können davon ausgehen, dass diese in facebook und anderen sozialen Netzwerken nicht gegeben ist. Warum? Weil die Plattformen so konzipiert sind, damit der größtmögliche kommunikative Verkehr zwischen den Teilnehmern stattfindet, was zur Folge hat, dass der Mensch negativ gestresst wird, weil er dem kommunikativem Verkehr natürlich folgen und daran teilnehmen/teilhaben will, aber es physiologisch nicht möglich ist. Kurz: man möchte auf vielen Hochzeiten tanzen – und die virtuelle Gleichzeitigkeit im Web scheint es möglich zu machen (nur um später festzustellen, dass es keine Gleichzeitigkeit geben kann – wir verringern nur die Zeitspanne zwischen dem einen und dem nächsten Ereignis). Social Media, es steht zu befürchten, macht die Teilnehmer nicht gesünder, nicht glücklicher – eher ist das Gegenteil der Fall.

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