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Ein fesselndes Buch zum Valentinstag gefällig? Bitte sehr!

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Die autobiographische Fiktion Der Fetisch des Erik van der Rohe ist das ehrlichere, authentischere »Fifty Shades meets Gut gegen Nordwind«. Die Erotik des Erik van der Rohe ist wiederum eine sinnlich-erzählerische Fingerübung für die Damenwelt.

Die Dame, die sich diese erotische Extravaganz zu Gemüte führen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Das E-Book (EPUB) gibt es heute, zum Valentinstag, geschenkt. Einfach zu diesem facebook-Beitrag und den Link anklicken, der zur Datei führt. Herunterladen. Lesen. Genießen.

Fußball, die EM und ein E-Book für 99 Cent

Wie wir wissen ist der Ball rund und muss ins Eckige. Geschriebenes wiederum ist fließend und muss somit ins Gebundene. Deshalb werde ich meine bloggenden Nachbetrachtungen zu allen 31 EM-Spielen in ein E-Book binden und bei amazon zum Verkauf anbieten. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum? Nun, die Antwort ist so klar, wie gerade der Himmel über Wien: weil ich es kann.

Wer sich mit seiner Literatur, mit seiner Schreibe auseinandersetzt, stolpert unweigerlich über die Frage, ob das Geschreibsel – mühsam in vielen Stunden aus den Fingern, aus dem Herzen, aus dem Gedächtnis (vielleicht auch nur aus dem Internet) gesogen – ob diese Ansammlung an Worten und Sätzen überhaupt einen Menschen da draußen interessieren könnte. Auf diese Frage gibt es keine richtige Antwort und deshalb kann es nur eine einzige folgerichtige Schlussfolgerung geben: Man stelle sich diese eine Frage erst gar nicht – und (wichtig!) lasse sich auch gar nicht erst in langwierige Diskussionen ein. Besser, die Leutchen vor vollendeten Tatsachen stellen (Hier ist das E-Book, folks! Take it or leave it!), als eine mögliche Publikation in den Raum stellen. Punkt!

Da ich nicht zu dieser ominösen Generation Geiz zähle (auch wenn ich hie und da meine letzten Münze in der Hosentasche zähle), werde ich jedermann und jederfrau gleich vorneweg sagen, dass die Beiträge völlig kostenlos auf meinem Blog zu finden sind. Vielleicht nicht so lesefreundlich aufbereitet, vielleicht auch noch mit kleineren Fehlern behaftet, aber im Großen und Ganzen sollte es dem E-Book mit den gesammelten Beiträgen sehr, sehr nahe kommen. Meine Investitonen für dieses E-Book belaufen sich auf etwa € 4,50 – das Bild bei fotolia war nicht gerade ein Schnäppchen, aber wer ein schmuckes und vor allem passendes Cover präsentieren möchte, muss schon mal tief in die Taschen greifen. Vermutlich müssten demnach 10 Interessierte das E-Book kaufen (ob sie’s dann lesen steht ja auf einem ganz anderen Blatt geschrieben, nicht?), damit ich meine Ausgaben ausgleichen kann. Ob es mir gelingen wird, tja, das wissen nur die Fußball- und Literaturgötter, irgendwo da oben, auf dem Olymp.

Sollte sich das elektronische Büchlein regen Zuspruchs erfreuen (Was heißt heutzutage überhaupt »rege«?), so ist eine weitere Blog-Auskopplung  – EM 2008 – durchaus möglich. Und falls eine wahre Breuer-Blog-Fußball-Hysterie ausbrechen sollte, na, dann schieße ich kurzerhand die WM 2010 nach. Ja, schreibst du in der Zeit, dann hast du in der Not – auch wenn die Not nicht finanzieller, sondern eher hitziger Natur ist. War es die letzten Sommer auch so verteufelt heiß? Beinahe unmenschlich, welch brütend heiße Naturgewalt sich über den Asphalt ergießt.

Sodala. Und jetzt werde ich noch schnell ein Vorwort für das elektronische Büchlein verfassen. Das gehört sich so. Ja, ja.

 

 

Alles, was Sie über das Thema E-Book wissen müssen – Fakten und Träume

Ja, rechter Hand, das ist der eReaderBevor ich Sie mit reichlich Fakten zum Thema »E-Book« füttere, muss ich ein wenig abschweifen. Aber keine Sorge, am Ende werde ich wieder an diese Stelle zurückkommen und den Bogen schließen. Es beginnt mit einem jungen Studenten aus deutschen Landen, der von einem Buchhändler nach Leipzig mitgenommen und dort in die Verlagswelt eingeführt wird. Der junge Student versteigt sich in eine hübsch ehrgeizige Schriftsteller-Illusion, als er vielen Verlegern vorgestellt wird. Sein erstes, recht schmales Büchlein erscheint noch ohne seinem Namen auf dem Deckblatt. Jahre später, gereift und strebsam, möchte er mit einem Lustspiel die Welt der schöngeistigen Literatur im Sturm erobern. Aber jene zwei Verleger, denen er sich anvertraute, lehnen es ab, den Text zu veröffentlichen. Was für eine Zurückweisung für den jungen Studenten, der sich bereits als erfolgreicher Schriftsteller wähnt. Von dieser Demütigung wird er sich Zeit seines Lebens nicht mehr gänzlich erholen und sie wird dafür sorgen, dass er fortan ein »tiefreichendes Mißtrauen gegen diese Buchkrämer« hat. Der ambitionierte Schreiberling ist gerade einmal 24 Jahre jung und beschließt kurzerhand seine nächste Schrift bei einem heimischen Drucker selber zu publizieren. Nicht lange und es erscheint sein Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Ein Schauspiel. Da er aber gar so viele Bücher in seiner Stube liegen hat, die zu Geld gemacht werden müssen, schreibt er an Freunde: »Hört, wenn ihr mir wolltet Exemplare vom Götz verkaufen, ihr tätet mir einen Gefallen« Nennen wir das Ganze einfach Selbstverlag und Marketing, anno 1773. [die Zitate sind dem Buch Geschichte des deutschen Buchhandels von Reinhard Wittmann – 1991 C.H. Beck, München]

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2 Jahre mit E-Books im Verlagsgepäck

Im Februar 2010 stürzte ich mich auf die neue Veröffentlichungsmöglichkeit und bastelte in mühseliger Handarbeit ein E-Book. Gewiss, ein PDF lag in der Lade, respektive auf der Harddisk, aber wer möchte schon ein stinknormales PDF lesen? Amazon hingegen lockte mit famosen Aussichten im virtuellen Buchbereich, dank eines brauchbaren digitalen Lesegeräts (kindle), drahtlose Shopanbindung inklusive! Die Zahlen überschlugen sich. Vorerst nur in den USA. Trotzdem wollte ich als Autor und Verleger dabei sein. Und bin dabei. Einer der ersten deutschsprachigen Autoren, die ihre Bücher bei amazon.com anboten (»German Edition«). Aber die Suchmöglichkeiten nach deutschen E-Books war bescheiden und die deutschsprachigen Kunden zierten sich, trotzdem ging die eine oder andere Kopie über den Ladentisch. Man ist ja immer wieder erstaunt, dass wildfremde Leutchen Münzen auf den virtuellen Tresen legen und sich mit einem meiner Bücher eindecken – ohne dass ich lächelnd daneben stehe oder mit einem scharf durchdringenden Blick ungeduldig auf den Kaufabschluss warte.

Wer hat noch nicht, wer will noch mal?

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Eine autobiographische Suppe zum Auslöffeln und zum Lesen

Ich habe nun die beiden Print-Bücher von Chrys Punzengruber zu E-Books fabriziert. Der interessierte Leser sollte in den bekannten E-Book-Shops, allen voran amazon-kindle, in die virtuellen Bücher hineinlesen und natürlich diese erstehen können. Der Text ist eine autobiographische Tour de Force nach Los Angeles und zurück. Wer sich also für das echte Innenleben eines jungen Mannes interessiert, der sich äußerlich wie innerlich auf eine Reise begeben hat, dem sind die beiden Texte natürlich ans Herz zu legen.