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Gedanken einer 20-jährigen Psychologie-Studentin über Präsident Donald Trump: Wahl #USA

Vorweg: Wie wir unsere Meinung bilden
Teil #1: Über die US-Wahl
Teil #2: Beleidigungen
Teil #3: Rassismusvorwürfe

Ich führte die letzten Tage ein Gespräch mit M. über die US-Wahl und welche Konsequenzen diese für die zukünftige Welt haben wird. Sie erwähnte nebenbei, dass sich ihre beiden Kinder viele Gedanken über Trump machten. Ich bat sie, dass mir die beiden ihre größten Probleme mit Trump zukommen lassen, um herauszufinden, welche Argumente hier ins Feld geführt werden. In diesem Beitrag geht es um die Sichtweise einer 20-jährigen Psychologie-Studentin aus dem Großraum Wien und die Frage bezüglich der US-Wahl.

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Was geschah wirklich in Nizza, vor zwei Jahren?

Jetzt ist es bereits zwei Jahre her, dieser vermeintliche LKW-Terroranschlag während der Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag. Die offizielle Version – man kann sie in all den unabhängigen Zeitungen und investigativen Magazinen genauso wie dem demokratisch geführten Wikipedia finden – weist eine bedenkliche Anzahl an Lücken und Widersprüchen auf. Aber kein Journalist, kein Reporter, kein Beamter interessiert das. Ich habe mir damals die Mühe gemacht, Licht in dieses dunkle Kapitel zu bringen. Der größte Widerspruch – die Zeitangaben der beiden wichtigsten „Augenzeugen“ stimmen mit der „offiziellen“ Timeline der Lokalbehörden in Nizza nicht überein – bleibt weiterhin bestehen – jedenfalls habe ich bis dato noch keine vernünftigen Erklärung für diese zeitliche Diskrepanz gefunden.

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Denkverbote #7: Die feministische Utopie

Es gehört für einen Mann wohl zum gefährlichsten gedanklichen Minenfeld, will er sich mit der feministischen Utopie ernsthaft auseinandersetzen. Es war vor vielen Jahren, als mir – nennen wir sie Alphine – als mir Alphine bei einem Spaziergang ins Gesicht schrie, dass sie mir am liebsten „meine Eier ausreißen“ würde. Was hatte ich verwerfliches getan? Ich plauderte zuvor recht ungezwungen über meine Teamleiter-Entscheidung, die Kollegin XYZ. nicht für die ausgeschriebene Stelle in meinem Team zu berücksichtigen. Ich brachte die Argumente vor, die gegen XYZ. sprachen und dachte nicht, dass meine vorgebrachten Gründe in den Gehörgängen der sonst recht vernünftig wirkenden Alphine diskriminierend und frauenverächtlich klängen. Damals wurde mir mit einem Schlag bewusst, dass unsere Gesellschaft am besten Wege war, jegliches gesunde Maß zu verlieren.

Die Revolution von 1789 macht den Frustrierten eine unerhörte Versprechung: die erlittene oder eingebildete Verachtung rächen zu können. Kritisches Wörterbuch der Französischen Revolution I, S. 445

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Denkverbote #3: 9/11

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Das größte Verbrechen im 21. Jahrhundert war und ist Basis für den sog. War on Terror, ein Kampfbegriff, der den nicht enden wollenden Krieg – perpetual war – im In- wie im Ausland möglich macht. Während an der Heimatfront die vom Volk gewählten Regierungen darangehen, den Nationalstaat abzuschaffen und durch eine grenzenlose zentrale Machtstruktur zu ersetzen, werden souveräne Staaten, die sich dieser Weltordnung entgegenstellen, medial diffamiert, wirtschaftlich sanktioniert und schließlich militärisch attackiert. Der Begriff „War on Terror“ dient seit nunmehr 16 Jahren dazu, die Guten von den Bösen zu trennen und Konflikte, so brutal und menschenverachtend sie auch sein mögen, zu rechtfertigen. Der damalige britische Umweltminister Michael Meacher brachte es 2003 in einem Zeitungskommentar auf den springenden Punkt: The war on terrorism is bogus. Für diese Ketzerei wurde er freilich von Tony Blair gefeuert.

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Der Tod von Lady Diana und der sich seit 20 Jahren dumm stellende Journalismus

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In der Sonntagsbeilage zum Boulevardblatt Kronen Zeitung gab es vor Kurzem einen Artikel zum Tode von Lady Diana, die am 31. August 1997 in Paris mit ihrem damaligen Lebensgefährten Dodi Al-Fayed und dem Fahrer Henri Paul tödlich „verunfallte“. Einzig Leibwächter Trevor Rees-Jones überlebte die kurze Fahrt, die am 13. Pfeiler des Alma-Tunnels endete. Die Presseleute, immer bedacht und äußerst bemüht, nur ja keinen großen Wind über rätselhafte Ereignisse mit Todesfolgen zu machen, haben auch in diesem brisanten Fall alle Register gezogen, um den Deckel drauf zu halten. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten. Ich schätze, Skepsis klingt in den Ohren der Journalisten nach einer üblen Blutvergiftung.

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