Jetzt mal Hand aufs Herz! Was wissen wir wirklich, von dieser Welt, von unserem Sonnensystem, von diesem einen Kosmos, unserem Universum? Wir plappern nach, was man uns – beinahe täglich – vorsetzt. Jeder, der die (all-)gemeinsten Meinungen mit einem kritischen Blick, mit einer gesunden Skepsis betrachtet, macht sich verdächtig. Ist es nicht seltsam, dass wir zwar in einem aufgeklärten Zeitalter leben, aber noch immer von einer Religion dominiert, ja förmlich eingeschüchtert werden: Es ist die Religion der Scheinheiligkeit.
Also, ist Albert Einstein am Ende mit seiner Theorie falsch gelegen? Hat er – konspirativ gesprochen – nur eine Rolle auf der Bühne gespielt, weil man sie ihm spielen ließ? Ehrlich gesagt, ich bin weder Mathematiker noch Physiker, ich verstehe von all diesen Theorien und Formeln wenig bis gar nichts. Ich gehe davon aus, dass es Ihnen genauso geht. Mit anderen Worten, wir beide sind auf Experten angewiesen, die uns zur (vermeintlichen) Wahrheit führen. Die Frage ist demnach, welchem Wissenschaftler wir unser Vertrauen aussprechen. Das ist alles, was Sie und ich tun können.
Wäre die Wissenschaft ein Casino, ich würde all mein Hab und Gut auf das österr.-ungarischen Erfindergenie Nikola Tesla setzen (1856-1943). Seine zahlreichen Erfindungen haben die moderne Welt begründet. Yep. Daran gibt es keine Zweifel. Während also das Establishment seinerzeit – dank medialer Unterstützung – einen Edison und einen Einstein auf Podeste emporhob, kehrte man Tesla unter den Teppich. Ja, man ging so gar so weit, seine Projekte mit allen Mitteln zu sabotieren. Am Ende starb Tesla einsam und verlassen in New York, hinterließ aber eine Unmenge an Aufzeichnungen, Plänen und Erkenntnissen. Diese Unterlagen, Sie ahnen es sicherlich, wurden von den amerikanischen Behörden kurzerhand beschlagnahmt. Ja, so einfach geht das, weil, wer die Macht hat, hat auch das Recht auf seiner Seite. Wie dem auch sei, acht Jahre vor seinem Tod teilte er in einer Pressekonferenz mit, dass die Relativitätstheorie, im Lichte seiner [experimentellen] Beobachtungen der kosmischen Strahlung, zu dem geworden ist, was er längst vermutet hatte, nämlich ein ‚Bettler, der in Purpur gekleidet ist und den die Unwissenden fälschlicherweise für einen König halten‚.
Dr. Tesla asserted that relativity, in the light of his observations of cosmic rays, becomes what he long has considered it – „a beggar dressed in purple which the ignorant mistake for a king.“
St. Petersburg Times vom 11. Juli 1935, link