Wer die wahre Historie nicht kennt, ist dazu verdammt, die ewig gleichen Fehler zu machen. Wie oft haben wir gehört und gelesen, dass einzig und allein das Deutsche Kaiserreich für den 1. Weltkrieg verantwortlich ist. Man verzichtet darauf, die Ereigniskette mit einem nüchternen Blick zu betrachten und zu interpretieren. Deshalb verstehen die gegenwärtigen Schreiberlinge in den Redaktionsstuben kein Bisschen, was hier gerade in der Ukraine vor sich geht und wohin uns dieser Schlamassel, den unsere demokratischen Führer zu verantworten haben, am Ende bringen wird.
Serbien 1914 und Ukraine 2022: Die historischen Parallelen in einem kurzen Abriss #USA #Russland #Geschichte weiterlesenSchlagwort-Archive: großbritannien
Die dümmste Gesellschaft seit Menschengedenken #covid19 #gesundheit #jugend #kinder
Seit diese ominöse grippeähnliche Krankheit namens COVID-19 aufgetaucht ist, wurde von Seiten der Politik und der Medien alles unternommen, um jeden Widerstand in der Bevölkerung zu brechen. Wie eine Flutwelle überschwemmt(e) die politisch angeordnete medial Panikmache die gutgläubigen Bürger, die schließlich zum Spielball ausgesuchter Experten und gut instruierter Mediziner wurden. Kritische Einwände wurden von Anfang an mittels moralischer Keule erstickt und mit rigorosen Zensurmaßnahmen ins Wachkoma befördert. Was sich seit März diesen Jahres vor unser aller Augen im politischen und medialen Umfeld abspielt, ist mit Worten nicht mehr zu beschreiben und mit einem noch einigermaßen funktionierenden Verstand nicht mehr zu fassen. Es ist, als würde die Welt völlig verrückt geworden sein. Die Frage ist, wie lange kann das noch gut gehen, bevor unsere Gesellschaft implodiert?
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BBC TV-Serie ‚Bodyguard‘ – gut gemachter Nonsens
Die 6-teilige TV-Serie Bodyguard der BBC zeigt wieder einmal, wie der gewöhnliche Bürger an der Nase geführt und für Dumm verkauft wird. Spannende Unterhaltung auf der einen Seite, Mainstream-Propaganda – mit political correctness gemixt – auf der anderen. Die sattsam bekannte War-on-Terror-Panikmache dient(e) als Grundelement der fiktiven Filmrealität. Die wesentlichen Fragen – wohl viel zu heiß für ein staatliches Medienkonglomerat – werden nur kurz und beiläufig angeschnitten und gleich wieder vergessen.
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Politik und Medien zur Syrienkrise: Wenn sich die Katze ins Knie beißt
Der britische Nah-Ost-Journalist für die Tageszeitung The Independent Robert Fisk durfte sich in Douma umsehen [link]. Es ist jener Ort, wo der medial zelebrierte Giftgasangriff stattgefunden haben soll. Fisk konnte aber keine Spuren todbringender Giftwolken finden. Ein Doktor vor Ort bekräftigte, dass manche Patienten an Sauerstoffmangel litten – Folgen konventionellen Bombardments und eines Sturms, die so Sand und Staub in die unterirdisch gelegenen Räumlichkeiten blies, wo Menschen Schutz suchten. Von Giftgas wusste er – genauso wie andere Bewohner – nichts zu berichten. Ein amerikanischer Reporter des alternativen Nachrichtenkanals One American News Network (OAN), der sich wie Fisk in Douma umsah, konnte niemanden finden, der etwas über einen Giftgasangriff zu sagen hätte [link]. Schließlich kommt auch der deutsche ntv-Reporter Dirk Emmerich, ebenfalls vor Ort, zu einem ähnlichen Ergebnis: „Ob es einen Giftgaseinsatz gab und wenn, wer ihn verübt hat, das bleibt ungewiss.“ [link]
Über die völkerrechtliche Komponente habe ich mir in meinem letzten Blogbeitrag Gedanken gemacht.
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April 1917: Die USA treten in den Großen Krieg ein und nichts wird mehr so sein wie es einmal war
Dieses Centennial, sozusagen die Hundertjahrfeier zum Kriegseintritt der Vereinigten Staaten von Amerika in den Großen Krieg (1914-1918), wird hierzulande nur als Randnotiz wahrgenommen. Diese geschichtliche Nebensächlichkeit geht Hand in Hand mit der Geringschätzung des 1. Weltkriegs – im Vergleich zum 2. Weltkrieg, rund 30 Jahre oder eine Generation später (1939-1945). Dabei ist der Große Krieg von 1914, nach dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763), der zweite globale Konflikt europäischer Herrscherhäuser. Die Auswirkungen beider Kriege haben die Zukunft der Welt geformt, während der vielbesprochene 2. Weltkrieg nur den Status Quo kurzfristig auf den Kopf stellen sollte.
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Leider kann ich mich im Moment nicht ausführlicher mit diesem Thema beschäftigen, deshalb soll dieser kurze Blogbeitrag dazu dienen, auf die folgenden Fakten aufmerksam zu machen. Eventuell werde ich in späterer Folge den hier gelegten Faden wieder aufnehmen.
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1913 Installation der Federal Reserve Bank in den USA
Das Gesetz zur Gründung einer privaten Zentralbank nach europäischem Vorbild wurde unter mysteriösen Begleitumständen (Jekyll Island) in den letzten Dezembertagen des Jahres 1913 – viele Abgeordnete waren bereits auf Urlaub – vom Congress verabschiedet. Gleichzeitig wurde auch eine (noch sehr geringe) Einkommenssteuer festgesetzt. Ohne einer Zentralbank und einer flexiblen Steuer hätte Washington niemals in den Großen Krieg ziehen können.
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1914 Beginn der britischen „Anti-German„-Propaganda, die in Washington langsam an Fahrt gewinnt. Später wird ein gewisser Adolf Hitler notieren, dass diese britisch-amerikanische Propaganda-Leistung mit ein Grund war, warum das Deutsche Kaiserreich den Krieg verlor.
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1915 Dank der Anti-German-Propaganda sowie britischer Einflussnahme auf Politiker und wichtigen Persönlichkeiten, werden im demokratischen Amerika sukzessive das Recht auf freie Meinungsäußerung eingeschränkt, Pro-German-Aktivisten kurzerhand eingesperrt und Friedenspolitiker medial diskreditiert.
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1916 Obwohl Präsident Woodrow Wilson keinerlei Ambitionen hegte, in den europäischen Konflikt einzugreifen und eine Intervention aufs Schärfste ablehnte, wird er schließlich vor vollendete Tatsachen gestellt. Wurde er von seiner Umgebung manipuliert? Die Indizien sprechen dafür. Vermutlich wollte Wilson in guter Absicht diesem sinnlosen Krieg einen Sinn geben: The war to end all wars. Doch nach dem Ende des Konfliktes zeigten ihm die Briten und Franzosen nur die kalte Schulter: Der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan, er darf gehen.
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Gegenwärtig ist die britische Propaganda noch immer in den Schulbüchern, noch immer in den Köpfen der Mainstream-Journalisten und -Historiker. Beispielsweise die Torperdierung der Lusitania durch ein deutsches U-Boot. Die Lusitania wird auch heute noch als neutrales Passagierschiff bezeichnet, obwohl Untersuchungen der Frachtpapiere ergeben haben, dass das Schiff Munition für Großbritannien befördert hatte. Somit war das Schiff ein legitimes feindliches Ziel. Es gibt noch weitere Beispiele, die ich an dieser Stelle nicht behandeln kann, so die Frage nach der „Schuld“ am Großen Krieg und warum der Friedensvertrag darauf ausgelegt war, einen weiteren Krieg in absehbarer Zeit zu befördern? Hatten in Versailles tatsächlich Bankiers das Sagen? Immerhin ging es um viel Geld. Die Schulden aller Kriegsparteien waren enorm – weshalb sich die Frage aufdrängt, wer hat wem wieviel Kredit eingeräumt. Und gab es wirklich elitäre Strippenzieher, die den Krieg in die Länge ziehen und gleichzeitig die europäischen Monarchien zerstören wollten?
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Die Auswirkungen des Großen Krieges haben den Grundstein für das Kommende im 20. Jhd. gelegt (genauso wie 9/11 und der sog. War on Terror für das 21. Jhd.). Deshalb würde ein detaillierterer und (vor allem) unvoreingenommener Blick auf diese Ur-Katastrophe Europas (und damit der Welt) dringend notwendig sein. Wie konnte geschehen, was geschah? Lösen wir dieses Rätsel, können wir vielleicht alle weiteren lösen und zukünftige Konflikte verhindern.