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Gedanken zur Netflix-Serie ‚Messiah‘ (2020)

Stellen Sie sich vor, in unsere verrückte Welt würde ein Messias herabsteigen und das Wort Gottes verkünden. Aber ist er der wahre Prophet – oder doch nur ein Schwindler, der die gutgläubigen Menschen täuschen und sinistre politische Pläne verfolgen will? Mit dieser Prämisse geht die empfehlenswerte Netflix-Serie Messiah an den Start und lässt nichts unversucht, den Zuschauer an diesem verworrenen Glaubensdilemma teilzuhaben. So fragt man sich immer wieder, ist er es oder ist er es doch nicht. Und hat uns Matthäus nicht gewarnt, vor falschen Propheten, die es faustdick hinter ihren Ohren und sicherlich nichts Gutes im Sinne haben?

Wenn dann einer zu euch sagt: Da ist der Messias oder dort, so glaubt es nicht. Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet aufstehen, und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich sogar die Erwählten in die Irre zu führen. Matthäus 24

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Denkverbote #3: 9/11

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Das größte Verbrechen im 21. Jahrhundert war und ist Basis für den sog. War on Terror, ein Kampfbegriff, der den nicht enden wollenden Krieg – perpetual war – im In- wie im Ausland möglich macht. Während an der Heimatfront die vom Volk gewählten Regierungen darangehen, den Nationalstaat abzuschaffen und durch eine grenzenlose zentrale Machtstruktur zu ersetzen, werden souveräne Staaten, die sich dieser Weltordnung entgegenstellen, medial diffamiert, wirtschaftlich sanktioniert und schließlich militärisch attackiert. Der Begriff „War on Terror“ dient seit nunmehr 16 Jahren dazu, die Guten von den Bösen zu trennen und Konflikte, so brutal und menschenverachtend sie auch sein mögen, zu rechtfertigen. Der damalige britische Umweltminister Michael Meacher brachte es 2003 in einem Zeitungskommentar auf den springenden Punkt: The war on terrorism is bogus. Für diese Ketzerei wurde er freilich von Tony Blair gefeuert.

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Der langsame Abstieg der Mainstream-Medien in die Bedeutungslosigkeit

Heute, im Kaffeehaus, wieder in die eine und andere Tageszeitung geblättert. Der übliche propagandistische Kalauer, der auf dem Zeitungspapier lang und breit ausgewalzt wird. Drei Beispiele sollen Ihnen zeigen, dass mit dem Mainstream nicht mehr viel anzufangen ist. Falls sich die Herausgeber nicht eines Besseren besinnen und endlich echten Journalismus zulassen, werden die Tageszeitungen über kurz oder lang nur noch eine anachronistische Randerscheinung sein. Gratisblätter, Social Media und Smartphone-„Nachrichten“ werden die Lücke füllen. Qualitätszeitungen müssen sich wohl neu erfinden und mit der (unrühmlichen) Vergangenheit abschließen. Man stelle sich vor, es gäbe da draußen, in der Medienwelt, eine Publikation, die ihren Auftrag ernst nimmt, ihre Leser nicht für dämlich hält und für dumm verkauft, die tatsächlich unabhängig ist, die unangenehme Fragen stellt und sich mit Halbwahrheiten und Spins nicht zufrieden gibt. Ich meine, es gäbe in der Bevölkerung einen großen Bedarf an so einem Medium, egal ob print oder online.

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US-Wahl 2016: Hoffnung oder Schrecken?

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Thomas Jefferson, Gründervater der USA, wusste es bereits vor über 200 Jahren, dass den Zeitungen respektive Mainstreammedien nicht zu trauen ist. Dank der Trump-Bewegung – man muss sich die Begeisterung ansehen, die seine Auftritte bei den vielen Wahlkundgebungen (rallys) auslösen – ist diese Botschaft endgültig bei einem nicht unerheblichen Teil der amerikanischen Bevölkerung angekommen. Die Medienleute, so Trump, sind die unehrlichsten Leute (»the dishonest people«), die er je erlebt hat und wer die Berichterstattung der letzten Wochen im Mainstream verfolgt hat, kann diese Behauptung als Tatsache festmachen. Deshalb gilt: Vergessen Sie, was Sie im Mainstream über Donald Trump gelesen, gehört oder gesehen haben.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, diesen Wahlkampf und Herausforderer Donald Trump zu deuten. Bei Hillary Clinton liegt alles klar auf der Hand, da muss man kein Hellseher sein. Sie wird den wirtschaftlichen und geopolitischen Status Quo aufrecht erhalten, wird den Kalten Krieg mit Russland und China verschärfen, wird das amerikanische Wall-Street-Dollar-Imperium ausweiten und die grenzenlose Globalisierung ins Extreme steigern. Wie heißt es so trefflich bei Trump: »She wants open borders, there goes your country«. Die Clintons sind die Marionetten des Establishments, das nur ein Ziel hat: Die Auflösung der Nationen, der Nationalitäten, der Kulturen und die Anhäufung von Schulden, mit dem Ziel, eine einzige Weltrepublik aus allen Nationen der Welt zu bilden. Klingt das für Sie zu weit hergeholt? Falls ja, dann sollten Sie mal mit offenen Augen durch die Welt gehen. Werfen Sie doch mal einen Blick nach Griechenland, nach Libyen, nach Syrien oder in die Ukraine. Das ist die Zukunft unter einer Präsidentschaft von Hillary Clinton: mehr »Bürgerkriege«, mehr »Glaubenskriege«, mehr »Wirtschaftskrisen«, mehr Chaos, weniger Kulturen, weniger Freiheit, weniger Sicherheit. Es ist nun mal das Rezept des Establishments die Homogenität, den Zusammenhalt einer Nation zu zerstören. Wenn es nicht mit wirtschaftlich-politischen Mitteln gelingt, dann muss Terror und Krieg herhalten. Glauben Sie wirklich, es gibt in Syrien einen Bürgerkrieg und dass diese ISIS/IS-Hampelmänner aus dem Nichts einer Koalition der mächtigsten Militärstreitkräfte, die die Welt jemals gesehen hat, Paroli bieten kann? Glauben Sie wirklich, dass ein Konvoi von hunderten von neuen Toyota-Pickups auf einer Wüstenstraße unentdeckt bliebe? In Zeiten der totalen Überwachung? Haben Sie schon mal gehört, dass eine Kampftruppe nur einen kleinen Teil einer schlagkräftigen Armee ausmacht? Es braucht Logistik, Nachschub, Verpflegung, Unterkunft, Aufklärung, Medizin, Mechaniker, Funker, usw. Auf all den Fotos, die die Medien publizieren sieht man nur diese sogenannten IS-Gotteskrieger in ihren schwarzen Ninja-Kleidern (mit Sneakers) und posieren entspannt mit ihren Kalaschnikows vor der Kamera. Sehen so Soldaten des 21. Jahrhunderts aus? Oder sind es eher Statisten? Warum, glauben Sie, zahlte das Pentagon einer britischen PR-Firma 500 Millionen Dollar und schickte deren Mitarbeiter in den Irak? Warum drehte man dort in aller Heimlichkeit Al-Qaida-Propagandafilme und verteilte diese?

Kurz und gut, wir wissen, was eine Clinton-Präsidentschaft bringt. Doch Donald Trump ist ein Fragezeichen. Macht er am Ende seine Wahlversprechungen wahr? Würde er wirklich den Sumpf in Washington trockenlegen wollen? Würde er tatsächlich mit der Korruption aufräumen? Würde er wirklich all die vielen in- und ausländische Lobbyisten hochkant aus dem Vorzimmer der Macht hinauswerfen? Würde er die sinnlosen Kriege beenden? Würde er Jobs schaffen können? Würde er die Interessen Amerikas (und seiner Bürger) an die erste Stelle stellen? Würde er die Globalisierungsbestrebungen (NAFTA, TPP) bremsen, vielleicht sogar aushebeln? Würde er Bildung für jedermann erschwinglich machen, im Besonderen für blacks and hispanics? Würde er die inneren Stadtbezirke, die mit Drogen und Gewalt überschwemmt werden, tatsächlich sicherer machen können? Kann Donald Trump den amerikanischen Bürgern wieder Hoffnung und Sinn geben?

Sieht man sich seine Wahlkundgebungen an, muss man unweigerlich den Hut vor Trump ziehen. Er hat es verstanden, einen großen Teil der niedergeschlagenen und phlegmatischen Bevölkerung aufzuwecken und ihnen Mut zu machen. Das ist meines Erachtens der wichtigste Antrieb einer funktionierenden politischen Bewegung: Optimismus, der aus dem Inneren schöpft.Eine Bevölkerung, die an sich glaubt, die der festen Überzeugung ist, man könne es gemeinsam (!) schaffen, die bereit ist, unter die Vergangenheit einen Strich drunter zu setzen, ist nicht aufzuhalten. Oder würden Sie mehrere Stunden geduldig in einer Warteschlange stehen, um ihre Stimme abzugeben und darüber auch noch begeistert berichten?

Aber erinnern wir uns an Barack Obamas Wahlkampf 2008. Gab es da nicht auch eine große Begeisterung in der Bevölkerung? Wurde er nicht bereits im Vorfeld mit Vorschusslorbeeren bedacht? Versprühte er nicht ebenfalls einen großen Optimismus? Und dann? Nach seinem Erdrutschsieg, nach seinem Einzug ins Weiße Haus, wurde bald jedermann klar, dass sich nichts ändern würde. Zwei Amtsperioden und 8 Jahre später schreibt die New York Post, dass sich „Hoffnung und der Wunsch nach Änderung“ in „Angst und Schrecken“ verwandelt hätten und das Land mehr denn je gespalten sei: Obama’s ‘hope and change’ has given us ‘fear and loathing’. In einer weiteren Enttäuschung würde wohl die größte Gefahr für die amerikanische Bevölkerung und für die Welt liegen. Gewinnt Hillary Clinton, kann die Trump-Bewegung in Opposition gehen und den friedlichen Kampf gegen das korrupte Washington aufnehmen – das gibt Hoffnung und Sinn. Gewinnt hingegen Trump und lässt wenig später den Kahn absaufen, ist die Luft und die Hoffnung für die nächsten Jahrzehnte wohl endgültig draußen und die breite Bevölkerung verkommt zu einem Sozialfall.

Sollte aber Trump gewinnen und der Welt zeigen, dass er bereit ist, seine Versprechungen wahr zu machen, dann, ja, dann wäre es an der Zeit, darüber nachzudenken, in die Vereinigten Staaten auszuwandern und dort an einer schönen neuen Welt mitzuarbeiten, während in Europa die Lichter ausgehen und man im Hintergrund Hans Mosers Sperrstund is hört.

More to come!

München & Ansbach, 2016: Schalten Sie doch endlich das Gehirn ein

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Glauben Sie nicht alles, was Sie lesen!

Im Moment spielen Behörden und Medien in Deutschland und Frankreich verrückt. Anschläge, Amokläufe und Attentate wechseln sich ab mit Geiselnahmen und Entweihungen – angeblich. Bevor Sie die Nerven endgültig wegwerfen und das Ende der zivilisierten Welt gekommen sehen, versuchen wir doch besser, die Ereignisse in Relation zu setzen. Sie sollten dann bemerken, dass irgendwer da oben Sie und mich und die westliche Welt in Angst und Schrecken versetzen möchte. Das geschieht natürlich nicht zufällig und es deutet alles darauf hin, dass hier eine Agenda verfolgt wird (schlag nach bei Orwell). Deshalb sollten Sie nicht Ihr Augenmerk auf die (vermeintlichen) Täter(gruppen) legen, sondern vielmehr auf Behörden und Medien. Lehnen Sie sich zurück, atmen Sie tief durch und haben Sie den Mut, sich Ihres Verstandes zu bedienen. Kant wäre sicherlich stolz auf Sie.

Also, stellen Sie sich vor, Sie hören in den Nachrichten, dass ein 53-Jähriger mit einer Pistole aus seinem Haus läuft, in sein Auto steigt und davonfährt. Beamte der Polizei, die herbeigerufen wurden, geben mehrere Schüsse auf das Auto ab, können aber den (Amokläufer-)Fahrer nicht aufhalten.

Nun? Wie reagieren die Behörden? Schickt der deutsche Innenminister 2000 Polizisten in die Gegend. Fordert er das österreichische Einsatzkommando an? Wird die Bundeswehr in Alarmbereitschaft versetzt? Wird der öffentliche Verkehr eingestellt? Gibt es großräumige Absperrungen? Werden die Bürger gebeten bzw. aufgefordert, nicht die Häuser zu verlassen? Ruft man den Notstand aus? Und wie reagieren die Medien? Gibt es Sondersendungen? Live-Schaltungen? Überschlagen sich die Medienhäuser mit neuen Informationen? Ruft ein CNN-Producer aus den USA auf gut Glück ein paar Häuser in der umliegenden Nachbarschaft an, um einen Augenzeugen ausfindig zu machen? Gerät Scoial-Media völlig außer Rand und Band? Werden Anspielungen auf vergangene Ereignisse gemacht? Zeigen die TV-Anstalten Panik-Szenen in Dauerschleife?

Antwort: Nope. Nada. Non. Die ganze Sache lief an den Medien und den Behörden vorbei. Der 53-jährige Amokfahrer wurde schließlich tot in seinem Auto aufgefunden. Selbstmord. Die ganze Chose hat sich in Kalchreuth, Landkreis Erlangen-Höchstadt (wo auch immer das sein mag) zugetragen. Drei Tage nach München. Kurz und gut, kein Schwein interessierte sich für den Amokläuferfahrer. Können Sie mir jetzt einen Grund nennen, warum nicht? Sagen Sie jetzt nicht, der 53-jährige hätte niemanden erschossen. Zum Zeitpunkt, als die Sache ins Laufen geriet, konnte niemand wissen, was der Kerl, neben seiner (geladenen?) Schusswaffe, in seinem Auto mitführte. Er hätte im Kofferraum ne Bazooka oder ein Scharfschützegewehr oder drei Benzinkanister oder sieben Rohrbomben mitführen und sein Auto als Waffe einsetzen oder Sperren durchbrechen können – Sie wissen schon: Nizza2.0. Niemand konnte es wissen. Und so weit ich weiß, sollte die Exekutive Verbrechen verhindern und nicht warten und schauen, was so passiert.

Nun? Was sagen Sie? Warum wird auf der einen Seite dem Event in München solch eine weltweite mediale Aufmerksamkeit zuteil, während das andere Ereignis nur zur Randnotiz verkommt? Fragen Sie doch mal CNN, was deren Meinung zu Kalchreuth ist? (vermutlich: Where the fuck is this shit on the map?) Fragen Sie doch mal den Innenminister, was er gegen labile Amokfahrer zu tun gedenkt? Sollten die Gesetze für die Führerscheinzulassung strenger werden? Sollten Polizisten nun mit autostoppenden Waffen ausgerüstet werden – beispielsweise mit ner Panzerfaust? Und sollte sich herausstellen, dass das Auto des Amokläuferlenkers mit einem Navigationsgerät ausgestattet gewesen ist, müssten dann die Behörden nicht auf die Hersteller dieser Geräte einwirken? Damit man in Zukunft durch eine Notabschaltung eine Amokfahrten verhindern kann?

Falls Sie noch immer nicht begreifen, worauf ich hinaus will, dann versuche ich es mit einem zweiten Beispiel – aber dann ist Schluss mit meiner Geduld.

Stellen Sie sich vor, in einer Wohnung in Niederbayern gibt es eine heftige Explosion. Feuerwehr und Polizei findet in der besagten Wohnung nicht nur eine Rohrbombe, sondern Waffen, Munition, sowie diverse Chemikalien und Explosivstoffe. Jetzt frage ich Sie, wie Medien und Behörden reagieren? Schlagen Sie Alarm? Ist hier vielleicht ein Waffendepot der IS gefunden? Wollte man mit den Bomben Terroristen ausstatten? Waren Anschläge geplant? Wer sind die Hintermänner? Woher stammen die Waffen? Aus dem Darknet? Woher die Chemikalien? Aus dem Supermarkt? Hatte der Bewohner Sprengstoffkenntnisse und wenn ja, wo hatte er sich diese angeeignet? Beim Militär? Ausbildungslager? Internet? Kindergarten? Oder hatte er das explosive Material nur übernommen – von wem? –  und in seiner Wohnung gelagert? Wer kam für die Miete der Wohnung auf? Soweit ich weiß, ist ein „Bewohner“ kein Mieter bzw. Eigentümer. Wer bezahlte für all die illegalen Sachen? Wie verdient der Bewohner seinen Lebensunterhalt? Ist er vorbestraft? Steht er in Verbindung mit kriminellen Organisationen, terroristischen Gruppierungen oder labilen Asylwerbern?

Nun? Was meinen Sie, wie die Antworten auf die obigen Fragen ausfallen? Richtig. Die Fragen wurden nicht gestellt. Weder von den Behörden, noch von den Medien. Der 53-jährige Bewohner besaß nicht die erforderlichen Erlaubnissen (so steht es tatsächlich in der „Qualitätszeitung“ Standard) und es wird nun wegen des Verdachts des fahrlässigen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion sowie wegen waffen- und sprengstoffrechtlicher Verstöße ermittelt. Ehrlich gesagt, wenn Sie jetzt noch mmer nicht begreifen, dass man Sie auf den Arm nimmt, dann weiß ich nicht mehr weiter. Eventuell habe ich doch noch eine klitzekleine Ergänzung, die Ihnen auf die Sprünge helfen könnte.

Zwei virtuelle Seiten weiter findet man in der schwachmatischen Qualitätszeitung den Artikel über den neuen deutschen Geheimdienstchef Bruno Kahl, der klar stellte „Geheimer Nachrichtendienst und totale Transparenz schließen sich aus“. Was hat das jetzt mit dem zuvor erwähnten Artikel zu tun, werden Sie jetzt vermutlich fragen. Nun, was denken Sie, wer Rohrbomben und Waffen zu Hause bis an die Decke stapeln darf, ohne, dass Medien und Behörden völlig ausflippen? Warum wird gegen den „Bewohner“ und nicht den Mieter ermittelt? Gibt es überhaupt eine Erlaubnis, Rohrbomben zu besitzen? Davon höre ich zum ersten Mal. Und wird in Zukunft gegen Terroristen, die glaubhaft machen können, dass die (Rohr)Bombenexplosion irrtümlich erfolgte, wegen fahrlässigen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ermittelt?

Sind Sie jetzt noch immer der Meinung, dass Behörden und Medien noch alle Tassen im Schrank haben? Nehmen Sie noch immer Behörden und Medien in Schutz? Tun Sie es nicht. Die Leutchen wissen sehr wohl, was sie tun. Es gibt nur eine einzige Chance, um deren Agenda zu verhindern: Schalten Sie endlich Ihr Gehirn ein und bedienen Sie sich Ihres eigenen Verstandes. Falls Ihnen also das nächste Mal Behörden und Medien sagen, was Sie auf einem Foto oder Videoclip zu sehen und wie Sie das Nichtgesehene  zu interpretieren haben, lehnen Sie sich zurück, atmen Sie tief durch und sagen Sie laut:

Es reicht! Ich lasse mich nicht länger verarschen!