Schlagwort-Archive: linksliberal

Donald J. Trump und die Konter-Revolution von 2021 #USA

Vor exakt vier Jahren bloggte ich über die Inauguration des neuen US-Präsidenten Donald J. Trump. Niemand wusste so recht, was dieser politische Außenseiter in Washington D.C. so anstellen und erreichen würde. Nichtsdestotrotz lehnte ich mich aus dem Fenster und machte folgende Voraussagen:

„Es mag absurd und für manch einen völlig widersinnig klingen – im Besonderen, wenn man sich nur auf die Berichte in den Mainstream-Medien verlässt -,  aber ich gehe trotz allem davon aus, dass US-Präsident Donald J. Trump die Karten neu mischen und eine Revolution auslösen wird, die das Althergebrachte hinwegfegt. Es mag freilich seine Zeit brauchen. Weil jene Schweine, die es sich bis dato am Trog gemütlich gemacht, sich die Bäuche vollgeschlagen und die eigenen Taschen gefüllt haben, alles in ihrer Macht Stehende tun werden, um diese Revolution zu verhindern. Mit anderen Worten, es ist die Konter-Revolution des Ancien Règimes. Wir wissen wie es bei JFK, wie es bei Richard Nixon ausging, die ebenfalls die Alte Garde in Washington und New York austauschen bzw. im Zaum halten wollten, nicht wahr?“

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Donald J. Trump und der Turm in der Brandung #USA

Heute wird in den USA gewählt. Und wie ich hier bereits geschrieben habe, gebe ich Donald J. Trump meine Stimme. In aller Herrgottsfrühe habe ich noch seine letzte „Protest“-Kundgebung in Grand Rapids, Michigan gesehen. Wie bereits vor vier Jahren war es die letzte Station der Trump-Kampagne und, wie zu erwarten, herrschte im Publikum eine sentimental-ausgelassene Stimmung, die den Zuschauer in den Bann ziehen musste.

Da stand er also auf dem Podium, der von den Medien geschmähte und vier Jahre durch den Dreck gezogene Außenseiter des politischen Establishments („swamp“), oftmals mit Tiefschlägen weit unter der Gürtellinie eingedeckt, und ließ sich ein letztes Mal von Menschen wie du und ich die Bestätigung für weitere vier Präsidentschaftsjahre geben. Man muss diese Kundgebungen, die Rallys, gesehen haben, um zu verstehen, was da in den USA vor sich geht. Es ist als würden Medienleute, Linksliberale und Globalisten allesamt den Deckel auf einen Kochtopf halten, in dem es brodelt und kocht. Genug ist genug.

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Eine Welt ohne Donald Trump? Gott bewahre! #USA #Zukunft

Präsident Donald Trump, der im Walter Reed Hospital wegen eines positiven Covid-19 Tests „behandelt“ wurde, ist wieder zurück, im Weißen Haus und fühlt sich rundum wohl, beinahe 20 Jahre jünger. Noch vor Tagen gab es in den sozialen Netzen und in den Medien allerlei Spekulationen und so manch guter Menschenfreund, der sich gegen Hate Speech und für minorities einsetzt, wünschte dem 74-Jährigen alles Schlechte. Ja, so ist das, im Jahr 2020, wo Masken sogar von Kindern verpflichtend getragen werden müssen und wir uns deshalb nicht wundern sollten, wenn das nach Sauerstoff lechzende Gehirn den Energiesparmodus hochfährt. Das Land der Freiheit ist längst zum Meinungs-Gefängnis geworden, es gibt keinen Mittelweg mehr. Kurz nach 9/11 ließ man Feind und Freund im Ausland keine Wahl: Entweder du bist für uns oder gegen uns. Rund zwanzig Jahre später hat sich dieses Entweder-oder ins Innere des Landes und damit in die Köpfe der Bürger verlagert: Trump or not Trump, that’s the question. Faites vos jeux.

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Die einigende Kraft von Trumps „polarisierender“ Botschaft, 4. Juli 2020 #USA

Donald Trumps Rede zum amerikanischen Unabhängigkeitstag am 4. Juli 2020 hat in Medienkreisen die Wogen hochgehen lassen. Seltsam. Hört man sich die Rede im Wortlaut an – hier das Transkript im Original und in deutscher Übersetzung – so komme ich persönlich nicht zu der Meinung (wie beispielsweise die Redaktion der österreichischen Tageszeitung Der Standard oder all die anderen „liberalen“ Blätter), dass diese eine „düstere, polarisierende Botschaft“ gewesen wäre. Überhaupt lesen sich die „objektiven“ Berichte in den Qualitätsmedien wie hässlich verzerrte Pamphlete, die nur das eine Ziel haben, nämlich dem Leser (und potenziellen Wähler der kommenden Wahl im November) klar zu machen, dass der gegenwärtige Präsident der USA unfähig sei und das Land „spalten“ möchte. Die „objektiven“ Berichte greifen Zitate der Rede auf und interpretieren sie (seit 2016) auf eine einzige Art und Weise: Orange man bad.

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