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Wien, Wien, nur du allein …

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Der dritte Mann trifft auf Kottan. Mehr Wien in einer Krimicomedy geht nicht. Wirklich! Info sowie Leseprobe gibt’s auf der Webseite. Einfach das Bild anklicken.

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Nope. Die Dame kenne ich nicht. Aber das Buch ist klasse.

 

Rotkäppchen 2069B – Die absurde Science-Fiction Komödie wurde neu aufgelegt!

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Endlich wieder zu haben: Rotkäppchen 2069 – mit B

Im Juni 2006 erblickte die Privatausgabe der absurden Science-Fiction Komödie Rotkäppchen 2069 zum ersten Mal das Licht der literarischen Welt. Zwei Jahre später erfolgte die offizielle Auflage mit den amüsanten Illustrationen und schrägen Cartoons von Gunther Eckert. Und nun, im Oktober 2016, gibt es endlich die Neuauflage: Rotkäppchen 2069B. Da der Text nicht mehr in Dialogform abgehandelt ist, sondern in der für Romane üblichen Prosa, erhält die Neuauflage zur Unterscheidung ein „B“ im Titel. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Die schrill schräg surreal fantastische Story im Cyberspace ist besonders für Literatur- und Filmjunkies sowie Geeks & Nerds zu empfehlen. Kinderbuch ist es freilich weiterhin keines.

Bestellungen (höre ich da die Münzen im Beutel bereits scheppern?) werden gerne entgegengenommen. Alle Informationen sowie eine Leseprobe finden sich auf der Webseite. Im Laufe der kommenden Woche sollte das Taschenbuch über den Buchhandel beziehbar sein.

Als Zuckerl für Käufer in Germania werden bis auf Weiteres keine Versandkosten verrechnet. Super, nicht? Als Wermutstropfen gibt’s dann aber kein Gekritzel des Autors ins Buch, da es direkt von der Druckerei geliefert wird. Ja, man kann nicht alles haben.

Und wer noch immer unsicher ist, hier ein Ausschnitt der Reaktionen auf Rotkäppchen 2069. Ja, entweder liebt man die abgefahrene Suche nach dem Exit – oder hasst sie. Gleichgültig lässt einen das Buch jedenfalls nicht. Und darauf kommt es an. Ja, ja.

 

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Gesammelte Kritiken von Rotkäppchen 2069

Psst! Ich will dir nur etwas verkaufen.

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Können Sie Rotkäppchen sehen?

Sie werden es wohl schon bemerkt haben, dass sich das Web immer mehr von einer Präsentations- zu einer Verkaufsplattform verwandelt hat. Als ich 2006 mein erstes Buch in einer Privatauflage veröffentlichte und eine Party schmiss, war Social Media kein Thema. Es reichte, E-Mails zu verschicken, um die Leute neugierig zu machen. Ja, damals klickten die Damen und Herren tatsächlich noch in eine Nachricht, überflogen den Inhalt und bildeten sich eine Meinung. Heute ist das nicht mehr möglich. Die digitale Quelle sprudelt reichlich und lässt einen beinahe in der Informations-, Newsletter-, Spam- und Werbeflut ertrinken. Wir dürfen bei alledem nicht vergessen, dass unser Gehirn jede Nachricht abarbeiten muss. Dummerweise verbraucht Gehirnleistung dermaßen viel Strom, dass unser „Betriebssystem“ bemüht ist, Tätigkeiten ins Unbewusste auszulagern oder gleich gänzlich abzustellen. Deshalb klicken wir viele E-Mails und Postings ungelesen weg. Der Betreff reicht aus, um zu verstehen, dass hier wieder jemand unsere Zeit oder unser Geld oder beides möchte. Die wirklich persönlichen Nachrichten, sie werden seltener und seltener.

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Eine absurde Krimikomödie geht in die dritte Runde: Schwarzkopf

++HOLLYWOOD KOMMT NACH WIEN++RETTE SICH, WER KANN++

Gerade die Bücher der 3. Kleinauflage von der Druckerei erhalten. Die absurde Wiener Krimicomedy Schwarzkopf im Drehbuchstil erfreut sich – vor allem in Deutschland – eines stetigen Zuspruchs. Was sicherlich damit zu tun hat, dass Carsten Tergast, Autor und Journalist, im Sommer eine kurze Besprechung im Literaturmagazin HörBÜCHER machte und dabei dem Buch die Auszeichnung GRANDIOS verpasste. Diese Gütesiegel, wenn man so will, habe ich natürlich – nicht ohne Stolz, versteht sich – auf die Frontseite aufgemalt, wie man hoffentlich gut am linken Bild erkennen kann. Wer also ein Weihnachtsgeschenk sucht, bitte sehr, da ist es. Sie müssen sich auch nicht mehr rechtfertigen, warum Sie gerade das Buch eines Eigenverlegers verschenken, wo man doch wissen muss, dass es diesen Büchern ja generell an Qualität mangelt, nicht? Nein, nein, Sie können jetzt getrost auf das GRANDIOSe Gütesiegel verweisen und sagen: »Aber schau, denen hat es gefallen!«