In der Tagesschau vom 20. Februar d. J. durfte sich Yascha Mounk Sorgen um den Fortbestand der Demokratie machen. Der 36-jährige Mounk, der in Deutschland geboren und aufgewachsen, nun amerikanischer Staatsbürger ist, doziert in Harvard (lecturer), ist ein Fellow des German Marshall Fund (Transatlantic Academy) sowie der New America Foundation und kann sich mit Fug und Recht als Weltbürger bezeichnen: Er spricht vier Sprachen fließend, verbringt jedes Jahr Zeit in Italien und lebt in New York City. Sein letztes Buch „The People vs. Democracy: Why Our Freedom Is in Danger and How to Save It“ ist dieses Jahres im Verlag der Harvard Uni erschienen und dürfte wohl mit ein Grund der ARD-Redaktion gewesen sein, ihn einzuladen.