Wer die Zeitungen gegenwärtig aufschlägt und all die Artikel über Donald Trump liest, muss zum Schluss kommen, dass der neue US-Präsident ein narzisstischer Diktator ist, der mit seinem Größenwahn die heile Welt in den Abgrund reißen will. Die Apokalypse, so dünkt einem, muss wohl knapp bevorstehen. Wie sonst ist es zu erklären, dass die westlichen Medien allesamt in ein Horn blasen? Die Lautstärke ist übrigens beträchtlich.
Das Problem ist nicht Donald Trump, sondern die Medien (und Demokraten), die sich weigern, endlich das Wahlkampf-Kriegsbeil zu begraben und die Entscheidungen, die im Weißen Haus getroffen werden, sachlich objektiv zu beurteilen. Barack Obama war wohl einer der mittelmäßigsten Präsidenten der USA – und trotzdem werden ihm noch immer Rosen gestreut. Zugegeben, er war ein ansehnlicher Mann und wirkte sympathisch, aber seine von Wall Street und Lobbyisten beeinflusste Wirtschafts- und Finanzpolitik, seine zahlreichen Executive Orders, seine Kriege und Konflikte (nicht mal einen Tag Frieden gab es in seiner Amtszeit, trotz Friedensnobelpreis), seine angeordneten Tötungen, sie zeichnen ein düsteres Bild seiner Präsidentschaft. Doch die Medien haben es damals wie heute verstanden, ihm ein makelloses Image zu verleihen. Vergessen wir dabei nicht, dass es gerade seine „makellose“ Präsidentschaft war, die Donald Trump erst möglich machte! Ein Großteil der US-Bevölkerung wollte jenen Wechsel (change), den Obama 2008 enthusiastisch verkündet, aber in acht Jahren niemals eingelöst hatte.
Während sich also die Journalisten das Maul zerreißen, dass Mexiko nicht für die Mauer zahlen will und dass Muslimen die Einreise in die USA verboten wurde (MuslimBan? Nope!), bleibt ein freundliches Telefongespräch zwischen Trump und Putin beinahe unerwähnt. Dabei sollte die Welt doch eine friedliche Koexistenz der beiden Nuklearmächte begrüßen. Sind die düsteren Zeiten des Kalten Krieges schon wieder vergessen? Hillary Clinton, erinnern wir uns, hatte im Wahlkampf verlautbart, in Syrien eine No-Fly-Zone einrichten und damit russische Flugzeuge abschießen zu wollen. Klingt für mich nicht gerade nach einer friedlichen Lösung des „Bürgerkriegs“, meinen Sie nicht auch? Ach so, einen „Bürgerkrieg“ gibt es in Syrien nicht – auch wenn Ihnen das die Medien einreden wollen. In Wahrheit sind es ausländische Söldner – ausgebildet, ausgerüstet und bezahlt von westlichen Staaten – die das Ziel haben, die Regierung um Präsident Assad zu stürzen und eine Terror-Regime zu installieren. Schlag nach bei Libyen. Same shit, different smell – die mutige Kongressabgeordnete der Demokratischen Partei Tulsi Gabbard spricht Klartext in einem Gespräch mit CNN und fordert, dass die CIA endlich aufhören soll, die Terroristen mit Waffen zu versorgen. Löblicher Lösungsansatz, meinen Sie nicht auch?
Auch wenn Sie es nicht glauben können, aber all dieser muslimische Terror hat mehr mit westlichen Interessen eines Establishments als mit dem Koran zu tun. Woher glauben Sie, kommt das Geld, die Ausrüstung, das Know How, die (militärisch-politische) Unterstützung sowie die internationale mediale Pressearbeit dieser Terroristen?
Ich gehe davon aus, dass Donald Trump weiß, was hier gespielt wird. All der Terror hört sich alsbald auf, wenn die Gelder ausbleiben. Söldner kämpfen nun mal für cash, nicht für eine abstruse Idee. Die größte Gefahr liegt demnach in jenen hochrangigen Konterrevolutionären in Washington, London und Tel Aviv, die von ihren Destabilisierungsplänen nicht ablassen wollen und bereit sind, Trump einen blutigen Denkzettel zu verpassen. Deshalb, so würde ich meinen, hat Trump ein vorläufiges Einreiseverbot ausgesprochen, das 7 Staaten betrifft (Iraq, Syria, Iran, Libya, Somalia, Sudan, and Yemen) – jene Staaten, in denen undurchsichtige Black Ops Einheiten operieren und „Terroristen“ ausbilden und anleiten.