Archiv der Kategorie: about technik

Willkommen in der Zukunft, die Gegenwart heißt #Monitor #Laptop

Es wurde langsam an der Zeit. Wahrlich. Wie lange werkelte mein alter PC, natürlich im Stehen, so vor sich hin? Gekauft und verwendet wurde er um 2012. Über zehn Jahre also. In Zeiten der immer schneller werdenden technischen Entwicklung entsprechen zehn Jahr wohl dem menschlichen Pensionsantrittsalter. Während ich diese Zeilen tippe, habe ich ein Auge auf die Temperaturen des Laptops. Obwohl ich nichts Besonderes mache, geht der Lüfter kurz an und wieder aus. Nervend. Dabei war er anfänglich, vor zwei Monaten, ruhig und gemütlich. Es steht zu befürchten, dass ein Update diese angenehme Phase zerbröselt hat. Ärgerlich. Natürlich werde ich versuchen, Abhilfe zu schaffen. Dem Internet sei Dank, sollte es Tipps und Tricks dafür geben.

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Ein neues Smartphone und die kafkaeske Welt von morgen

Neben dem neuen Laptop, der meinen in die Jahre gekommenen PC ersetzen soll, musste ich auch in ein neues Smartphone investieren, ging dem alten die Akku-Luft viel zu schnell aus. Als kreativer Geist, der überall und nirgends die Inspiration oder wenigstens einen Gedankenblitz in Worte und Sätze fassen muss und das Geschreibsel kommunizierend der Welt oder der Liebsten mitteilen möchte, daneben noch seinen Wissensdurst stillen will, für diesen Genius hat das Werkzeug zu funktionieren und seinen Dienst zu tun. Jede Ablenkung, jede Störung kann katastrophale Folgen im kreativen Ablauf haben und die musische Tagträumerei verpuffen lassen. Die Erfahrung zeigt, dass jedes Thema ihre ganz spezielle Zeit hat. Verabsäumt man in diesem Zeitfenster Nägel mit Köpfen zu machen, ist die Chance vertan und kommt nie wieder oder in einem gänzlich anderen Kleid.

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Acer Predator Helios 16 – Erste Eindrücke in einer binären Welt

Seit gestern übe ich mich darin, in die virtuelle Welt von Windows und Apps, die früher Softwareprogramme hießen, einzutauchen und nicht abzusaufen. Früher oder später kommt die Zeit für das Althergebrachte, auch wenn man es lieb und teuer gewonnen hat, aber das Zipperlein, das sich eingestellt hat, versäuert jede Arbeit, mag sie kreativ, mag sie banal sein. Mein alter PC, alleinstehend und mich niemals im Stich gelassen, werkelt und brummt vor sich hin, während ich diese Zeilen auf den Thronfolger tippe: Acer Predator PH16-71 – inklusive LED-Einzeltastenbeleuchtung, die im schmucken Blau leuchtet.

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Die Sache mit der künstlichen Intelligenz (AI), Russland, China und die USA.

In den letzten Wochen sind die Ankündigungen in Bezug auf künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence oder AI) förmlich explodiert. Auf einer AI-Konferenz meinte Jensen Huang, taiwanesisch-amerikanische CEO von (Grafik)Chiphersteller nvidia, dass man dieser Tage den iPhone-Moment erreicht habe. Was so viel heißen soll, dass uns große gesellschaftliche Umwälzungen bevorstehen. Die Frage ist, warum gerade jetzt? Und woher kommt dieser plötzliche Durchbruch?

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Back Up Now! oder Sicherheit ist nirgends

Kantenschwimmen
Da kann einem ganz schön schwummrig werden!

Letzte Woche den Familien-PC mit Windows 7 erneut aufgesetzt. Ja, das Prozedere ist eine zeitaufwendige Angelegenheit (rund 3 Stunden), andererseits funktionierte es klaglos. Darf man als gebranntes Windows-Kind mehr erwarten? Apropos. Die Sicherung auf meinem persönlichen Haus- und Hof-PC kann nicht mehr ausgeführt werden. Warum? Weil meine externe Festplatte zu wenig Speicherplatz hat. Tja. Zuerst dachte ich ja noch, ich schiebe ein paar redundante Daten in den Kübel, aber nach einer Weile musste ich (geistig) völlig entkräftet aufgeben. Zu oft musste ich mir die Frage stellen, ob ich diese eine Datei doch noch ein zweites oder drittes Mal gesichert haben möchte. Wer seinen Lebensinhalt in der Ansammlung binärer Daten sieht, tut sich unendlich schwer, auch nur den kleinsten Teil zu löschen. Wer weiß, nagt dieser eine Gedanke unaufhörlich im Hinterkopf, vielleicht benötige ich gerade diese Datei aus dem Jahr 2005. Völlig unwahrscheinlich, gewiss. Aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail und leidet an Asomnie. Also, was tun? Da ich nicht nur ein gebranntes, sondern auch ein verwestlichtes Kind bin, weiß ich mir natürlich zu helfen, in dem ich das Symptom, nicht die Grundursache, mit aller Gewalt bekämpfe. Will heißen, eine neue externe Festplatte musste her. Diese wird dann sicherlich ordentlich zu schnaufen haben, um all den Datenmüll aufzunehmen. Ja, wir sehen hier wieder, wie die Welt funktioniert. Im Kleinen wie im Großen. Im Virtuellen wie im Realen.