Die mutwillig herbeigeführte Implosion einer Gesellschaft #COVID19

Morgen beginnt der Oster-Lockdown in Österreich. Eine Woche wird er dauern. Danach, man ahnt es längst, sind weitere „Schutzmaßnahmen“ geplant, um diese vermeintliche Pest2.0 einzudämmen. Da spricht man bereits von Maskenpflicht im Freien. Kaum jemand, der sich dahingehend viele Gedanken macht. Dienen diese „Schutzmaßnahmen“ nicht unserem Wohlbefinden? Warum sonst sollten Regierungen, hüben wie drüben, die Implosion der Gesellschaft in Kauf nehmen, wenn nicht um die Ausbreitung diese gefährlichsten aller Infektionskrankheiten zu verhindern? Aber es ist nicht ein obskures Virus, das hoch ansteckend und gefährlich ist, sondern vielmehr eine grenzenlose Naivität die zu einer willenlosen Gefolgschaft führt. Covidianer und ihre Hohepriester werden schon bald dafür eintreten, dass Ketzer und Ungläubige bekehrt oder vernichtet werden müssen. Willkommen im Mittelalter der Moderne.

Man erinnere sich, wie die Gesellschaft bisher mit selbstverschuldeten Krankenhausaufenthalten umgegangen ist. Es war ein Achselzucken.

Noch jetzt ist es jedem Bürger erlaubt, täglich drei Liter Limonade zu trinken und Süßigkeiten rund um die Uhr zu naschen. Jahre später, wenn Diabetes den Körper niederwirft, das Krankenhaus ruft und ein Spitalsbett belegt werden muss, hat das weder Behörde noch Presse in Aufregung versetzt. Gleiches gilt für übermäßigen Tabak-, Alkohol- und Drogenkonsum. Es hatte den Anschein, als würde die Gesellschaft diese Auswüchse akzeptieren. Wo viel Licht, da viel Schatten.

Aber mit Covid-19 hat sich diese Sichtweise schlagartig geändert. Jeder Erwachsene, der sich nicht impfen lässt, ist eine Gefahr für die Gesellschaft. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass ein sonst gesunder Mensch dieser obskuren Krankheit (klinisch nicht diagnostizierbar!) erliegt, praktisch zero ist, läuten überall die Alarmglocken und wird alles unternommen, um auch den Impf-Unwilligsten zur Einsicht zu bewegen. Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt, schäumt es aus dem Mund der Covidianer.

Denn eines sollte jedem klar sein: Akzeptieren die Bürger das Szenario „Covid-19“, dann gibt es kein Zurück mehr. Jedes Jahr kann es eine neue (obskure) virale Bedrohung geben, inklusive Lockdowns, Ausgangssperren, Contact Tracing, Quarantäne, Testpflicht, Masken- und Impfzwang. Der Obrigkeit sind keine (verfassungsrechtlichen) Grenzen gesetzt – schließlich geht es ja um den Fortbestand der Menschheit.

Jedes Jahr aufs Neue wird der Bürger zittern müssen. Jedes Jahr aufs Neue wird der Bürger in ein Mittelalter der Moderne geworfen.

Bezüglich der Pest gab es die folgenden Gegenmaßnahmen im ausgehenden Mittelalter – nachzulesen in Fernand Braudels Sozialgeschichte des 15. – 18. Jahrhunderts:

„Quarantäne, Überwachung, Räuchern und Desinfizieren, Straßensperren, Hausarrest, Passierscheine, Gesundheitspässe in Deutschland, bulletins de santé in Frankreich und cartas de salud in Spanien. Und überall dasselbe wahnhafte Mißtrauen, dasselbe soziale Schema“.

„Während sich die Wohlhabenden absetzen, bleiben die Armen notgedrungen in der verseuchten Stadt zurück, wo die Obrigkeit sie ernährt, isoliert, einsperrt und bewacht.“

„Auch in diesem Sommer 1523 trifft die Pest in Paris vor allem die Armen. Versoris schreibt in seinem Livre de Raison: ‚In der Hauptsache wandte sich der Tod gegen die Armen, so daß von den Lastträgern und Taglöhnern, die Paris zuvor in Scharen bevölkert hatten, nur noch wenige verblieben.“

„Und ein Bürger von Toulouse schreibt 1561 seelenruhig: ‚Besagte ansteckende Krankheit hat immer nur die armen Leute befallen … möge sich Gott in seiner Gnade damit zufriedengeben.'“

„Jean-Paul Sartre bemerkt zu Recht: ‚Die Pest trifft die Armen und verschont die Reichen und treibt damit die herrschenden Klassenverhältnisse auf die Spitze‘.“

Der (obskure) Klimawandel, der (obskure) Terrorismus sowie die (obskuren) Infektionskrankheiten dienen der Elite einzig und allein dazu, noch mehr Kontrolle über uns auszuüben.

Sapare aude!

Ja, in diesen dunklen Zeiten braucht es Mut sich seines eigenen Verstandes zu bedienen.

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