Sehen Sie sich doch bitte die beiden unten angeführten Diagramme an. Es zeigt die Zahl der Menschen, die in England und Wales bzw. in den USA an Masern starben. Der Zeitraum der Erhebungen liegt zwischen 1838 und 1978. Die Impfung gegen Masern wurde 1963 bzw. 1968 eingeführt.
Jeder, der nicht völlig verbildet und verbohrt ist, muss zum Schluss kommen, dass die Impfung keinerlei Auswirkung auf das Verschwinden der Krankheit hatte. Der Grund, warum es in diesem Zeitraum zu einem beinah völligen Verschwinden vieler so todbringender (Infektions-)Krankheiten kam, war eine eklatante Zunahme an Lebensqualität. Kinder mussten nicht mehr arbeiten, Hygiene- und Umweltstandards wurden eingeführt, Trinkwasserleitungen und Abwasserkanäle in Städten verlegt, Nahrungsmittel durch Kühlketten haltbar gemacht, Durchschnittslöhne angehoben, Arbeitsbedingungen verbessert, Wohnraum geschaffen, usw. und so fort. Der medizinische Fortschritt spielte bei alledem keine Rolle (siehe The Germ Paradigm Trap). Starker Tobak, nicht?
Aber zeigt man einem klugen Kerl oder einer klugen Kerlin dieses Diagramm, setzt im Kopf die kognitive Dissonanz ein. Wurde der breiten Masse die Impfung, sei es Masern, sei es Polio, nicht als ein medizinisches Wunder verkauft? Ohne Impfung, heißt es, würden wir es erneut mit schrecklichen Epidemien zu tun haben. Wer das in Zweifel zieht, der ist ein Impfgegner, ja, geradezu ein Leugner und Verharmloser. Menschen sind korrumpierbar, aber Sterbedaten sind es nicht.
So führt eine Studie der Universität Duisburg aus, dass es im Jahr 2020 keine Übersterblichkeit in Deutschland gab. Der MDR getraute sich sogar, einen Artikel darüber zu schreiben. Generell werden Studien, die das Narrativ einer gefährlichen Pandemie infrage stellen, unter den Teppich gekehrt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ist nämlich die neue Krankheit Covid-19 etwa so gefährlich wie Influenza (im Besonderen bei den Jüngeren ist sie viel ungefährlicher; siehe Vortrag: „Wie gefährlich ist Covid-19?“), dann gibt es auch keine Pandemie und damit keinen gesundheitlichen Notfall bzw. Ausnahmezustand und damit fällt das ganze verfassungswidrige Kartenhaus in sich zusammen.
Doch die Historie zeigt, dass noch kein Kartenhaus jemals von innen heraus zum Einsturz gebracht worden ist. Weil die Auswirkungen für die Mächtigen, ja, für die Gesellschaft selbst, so schwerwiegend wären, dass die Mehrheit bereit ist, mit einer Lüge zu leben als mit einer Wahrheit konfrontiert zu werden, die ihr Weltbild auf den Kopf stellen würde.