Als Österreich über das Kuckucksnest flog: Nach der Impfpflicht kommt die Lobotomie für alle #gesundheit

Jetzt, wo die österreichischen Politikerschergen das Impfpflichtgesetz gegen den Widerstand großer Teile der Bevölkerung beschlossen haben, gibt es kein Halten und Zaudern mehr. Was getan werden muss, wird getan, beklatschen und bejubeln die Abgeordneten im Parlament eine größenwahnsinnige Regierung, die sie eigentlich im Zaum halten sollten.

Aber langsam dämmert es den Verantwortlichen in Politik und Medien, dass trotz der massiven Impferei noch immer vollbetrunke, Pardon, voll immunisierte Österreicher an Covid-19 schwer erkranken können. Es braucht demnach weitere Maßnahmen. Die Regierung appelliert Hände ringend an Wissenschaft und Forschung, Lösungen zu finden.

Es braucht nicht lange, bis ein ehrerbietiger Gesundheitsapostel im Ministerium der Liebelei von einem Pharmareferenten aufgesucht und im Gespräch auf eine Feststellung der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC aufmerksam gemacht wird. Darin heißt es, dass Menschen mit Gemütsstörungen eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, schwer an Covid-19 zu erkranken als mental gesunde Menschen, die weder an einer Depression leiden, noch eine Störung im Schizophrenie-Spektrum aufweisen.

Was liegt also näher, so der Pharmareferent, einen psychochirurgischen Eingriff flächendeckend in Österreich per Gesetz zu verordnen? Der Referent führt weiter aus, dass die sogenannte Mandelkerninjektion in einer klinischen Studie erfolgversprechende Ergebnisse geliefert hätte. Die Studie mit 40.000 Probanden zeigt, dass es zu einer 90 %igen Reduktion schwerwiegender Covid-19-Erkrankungen kam. Dieser Eingriff, nur ein kleiner Pieks am Kopf, ist ein Game-Changer im Kampf gegen die tödlichste Pandemie in der Geschichte der Menschheit. Österreich würde eine Vorreiterrolle übernehmen.

Nebenwirkungen, beschwichtigt der Referent, sind kaum der Rede wert. Man müsse nur in den Gesetzestexten die „Mandelkerninjektion“ als „Impfung“ definieren und mit einer Notfallzulassung in der Tasche könne man sogleich mit den medizinischen Eingriffen beginnen. Eine Informationskampagne würde dafür sorgen, dass sich kein Österreicher unnötig Sorgen machen muss. Die neuartige psychochirurgische Injektion sei nämlich sicher und effektiv. Der Referent reicht dem beamteten Gesundheitsapostel das einseitige Prospekt der Studie und tippt mit dem Finger darauf:

„Hier sehen wir, dass in der Lobotomie-Gruppe von 22.000 Probanden nur einer schwer an Covid-19 erkrankte. In der Kontrollgruppe hingegen, in der es ausschließlich Placebo-Eingriffe gab, waren es neun Fälle. Damit ist klar bewiesen, dass der Eingriff effektiv ist!“

„Super“, nickt der Beamte, „Und ist diese neiche Hirnwichserei sicher, also werden die Leut eh net deppert davon?“

„Keine Sorge, unser Unternehmen bürgt für die Sicherheit dieser Injektion. Somit kann die österreichische Bundesregierung beruhigt die Haftung übernehmen. Bezüglich der Ergebnisse, so hatten wir in der Lobotomiegruppe nur 90 schwerwiegende unerwünschte Auswirkungen mehr als in der Placebogruppe. Was macht das schon, wenn man dafür 8 schwere Covid-Fälle verhindern kann, nicht wahr?“

Der Beamte legt seine Stirn in Falten, blickt auf das Titelblatt einer Gratiszeitung, die am Bürotisch liegt und gibt schließlich seinen Sanktus: „Freilich. Des Corona bringt uns ja sonst alle no politisch um.“

„Bitte hier zu unterschreiben“, reicht der Pharmareferent dem Beamten einen Kugelschreiber – „Mit Ihrer Unterschrift und dem Stempel des Ministeriums wird Österreich in die Analen eingehen!“

Post Scriptum: Die erwähnte Information der CDC ist deren Webseite, die Ergebnisse der erwähnten Studie der Zulassungsstudie von Pfizer entnommen. Siehe Analyse von MD Classen, die ich in meiner Stellungnahme erläutere.

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